Natürlich gibt es eine Menge praktischer Helfer, die die Babyzeit angenehm und einfach machen: Vom Wäschetrockner, der kleine frisch gewaschene Strampler im Handumdrehen nicht nur einsatzbereit, sondern dabei auch flauschig weich macht, über den Kinderwagen, der alles mitmacht und perfekt zu den eigenen Bedürfnissen passt, mit dem es einfach Spaß macht, unterwegs zu sein und sein Baby dabei zu haben, bis hin zum komfortablen Wickeltisch, der eine bequeme Arbeitshöhe bietet, wenn der süße kleine Nachwuchs gewaschen, umgezogen und gewickelt wird.
Ein Bereich in Sachen Babypflege spielt früher oder später mehrmals täglich eine große Rolle und erfordert einige Handgriffe.
Die Rede ist von der Fütterung des Babys.
Still- oder Fläschchenmahlzeiten werden mit der Zeit nach und nach ersetzt durch feste Mahlzeiten vom Löffel.
Und solange der kleine Nachwuchs noch nicht uneingeschränkt an der Familienkost teilhaben kann, bedeutet dies doch eine spezielle Zubereitung aus bewährten Lebensmittels, bei der man sich das Leben mit einigen nützlichen Küchengeräten und -utensilien sehr erleichtern kann:
Der Pürierstab
Ob für den Obst- oder den Gemüsebrei:
Achten Sie auf ein pflegeleichtes Modell, das Ihnen lange Freude machen und auch über die Babyzeit hinaus zum Einsatz kommen wird!
Heller Kunststoff im Bereich des pürierenden Messers wird bald unübersehbare und nicht mehr zu entfernende Färbung pürierter Möhren zeigen.
Praktisch ist es, wenn der untere Teil – inklusive der robusten Klingen – aus Edelstahl gefertigt ist, vom Motor abgenommen und in der Spülmaschine gereinigt werden kann!
Außerdem unverzichtbar: Eine leistungsstarker Motor, der bei höchst eingestellter Stufe keine Wünsche am Ergebnis des Pürierens offen lässt; unterhalb der Maximalleistung eine möglichst stufenlose Einstellung, um gut dosieren zu können, wie stark Gemüse und Co. püriert werden.
Schließlich soll zunächst stückchenloser Babybrei mit der Zeit und einhergehend mit mehr Zähnchen in Babys Mund durch immer stückigere Kost abgelöst werden.
Der Wasserkocher
Schnell ein Wasserbad vonnöten zum Auftauen und Erwärmen kleiner Breiportionen? Zum Temperieren des zu kalten Fläschchens? Zur Herstellung eines lauwarmen Breis aus Getreideflocken, Bananen und Äpfeln?
Für diesen und viele Einsatzbereiche ist ein schnell arbeitender Wasserkocher ideal.
Sparen Sie nicht an der Leistung, denn je geringer diese ist, desto länger dauert es, bis das Wasser kocht. Und wer steht schon gerne länger als nötig – vor allem nachts oder mit schreiendem Baby auf dem Arm – in der Küche und schaut dem Wasserkocher bei der Arbeit zu?
Viele kleine Schüsseln, ein Eisschrank
Wenn Baby Hunger hat, wird es in der Regel nicht geduldig abwarten, bis seine pürierte Kost warm ist, sondern seinen Unmut über das Grummeln im Magen lauthals kundtun.
Gerade wer selber kocht und nicht auf die schnelle Variante „Gläschen auf – in die Mikrowelle damit – fertig“ zurück greifen mag, braucht ein wenig Routine und gute Organisation, damit es schnell geht, wenn es schnell gehen muss!
Damit immer genug Babybrei im Haus ist: Möglichst gleich nach der Zubereitung einer größeren Menge und nach einer kurzen Phasen des Abkühlenlassens Babykost auf Vorrat einfrieren!
Selbst redend nur in picobello sauberen Gefäßen und in kleinen Portionen, die sich einzeln gut wieder auftauen und verwerten lassen, denn bereits einmal aufgetaute und erwärmte Kost sollte kein zweites Mal eingefroren werden!
Geeignete Gefäße zum Einfrieren sind:
– Natürlich Gefrierbeutel, deren Inhalt im geschlossenen Beutel schnell im Wasserbad erwärmt ist.
– Geeignete Schüsseln aus Kunststoff oder auch tipptopp gespülte Babybreigläschen. Letztere sollten allerdings nicht randvoll befüllt werden, bevor sie in den Gefrierschrank kommen!
– Eiswürfelbehälter! In ihnen lassen sich praktische „Breiwürfel“ herstellen, die dann im tiefgefrorenen Zustand in einen Gefrierbeutel o.ä. umgefüllt werden können. Bei Bedarf einfach die Menge benötigter Würfel entnehmen, die viel schneller warm und servierfertig sind als eine größere, durchgefrorene Breiportion.