Ostern, Osterfeiertage, Osterferien … kurz nach Frühlingsbeginn (hoffentlich) ein paar Tage freie Zeit zum Ausspannen, viel draußen sein und es sich gut gehen lassen – zum Beispiel bei einem gemütlichen Osterfrühstück am liebevoll gedeckten Tisch.
Wie wäre es als Dekoration mit einem kleinen „Garten“ als Tischmittelpunkt, der nicht nur hübsch anzusehen, sondern auch funktional ist, da er gleich den Brotbelag mitliefert?
Hier eine Variante, wie so ein Kressegarten ausschauen kann:
Zum Nachbasteln – Aussaat der Kressesamen am besten am Montag vor Ostersonntag – werden benötigt:
- Ein Frühstücksteller
- Eine Serviette in Frühlingsfarben
- Ein Stück Frischhaltefolie
- Watte
- Ein Teelicht samt Glas
- Dekomaterial wie Sisalgras, Glassteine, Schleifenband, Marienkäfer aus Holz
- Eine Schere
Wie es gemacht wird
Die Serviette wird mit der Schere so zurecht geschnitten, dass sie etwas größer als der Teller ist.
Damit sie sich den Rändern des Tellers gut anpasst, wird die oberste, bedruckte Schicht abgezogen und nur diese mittig auf den Teller gelegt.
Die Frischhaltefolie wird auf Größe des Serviettenstücks zurecht geschnitten, einmal stark zusammen geknüllt und vorsichtig wieder auseinander gezogen.
Die Ränder werden dabei nach unten umgeschlagen, bis das Folienstück die richtige Größe hat.
Unter die Ränder wird grünes Sisalgras (alternativ anders- oder naturfarbenes) gesteckt.
Ein schlichtes Windlicht wird mit einem farblich passenden Band umwickelt und am Rand des Tellers platziert.
Drum herum werden rund geformte, weiße Wattestücke gelegt und angefeuchtet.
Die Kressesamen werden auf die feuchte Watte gelegt und das Ganze zum Schluss noch mit Glassteinen verziert.
Alternativen
Wer keine künstlichen Dekoelemente mag oder im Haus hat, kann auf das zurück greifen, was sich in der Natur finden lässt, zum Beispiel frisches Moos, Sand, Rindenstückchen, Gräser, Heu und Stroh, verschiedene Steine, Holzstückchen, kleine Zweige usw. .
Fertig gebastelt? Dann heißt es: Abwarten!
Die Watte samt Kressesamen muss bis zur „Ernte“ stets feucht gehalten, außerdem gedeiht die Kresse am besten an einem hellen Ort.
Bei guter Pflege sollte „der kleine Garten“ am Ostersonntag dann etwa so aussehen:
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