Die Spannung steigt! Die letzten Vorbereitungen laufen sicher gerade in vielen Familien auf Hochtouren, die letzten Pakete lassen vielleicht noch auf sich warten und ständig steht die Frage im Raum: Haben wir auch wirklich an alles gedacht?
Immerhin steht ein langes Weihnachtswochenende bevor, an dem alles im Haus sein sollte um gelungene Festmenüs zu kochen, Gäste opulent zu bewirten oder „nur“ für sich selbst alles daheim zu haben, um entspannte, feierliche und schöne Festtage zu begehen.
Damit alles gelingt – und das rechtzeitig und möglichst stressfrei – ist jetzt die richtige Zeit, um…
… alle Rezepte für das Weihnachtsmenü ausdrucken, zu laminieren (dann bleiben sie selbst beim Kochen neben dem Herd wie neu) und Einkaufslisten mit allen benötigten Zutaten, Gewürzen, Getränken, Desserts etc. zusammen stellen.
… noch schnell die letzten Präsente zu besorgen. Gibt es noch jemanden, der sich über eine kleine Aufmerksamkeit zum Jahresende freuen würde?
Falls dem so ist, aber noch die richtige Idee fehlt, gibt es hier einige Anregungen für kleine Geschenke, die nicht viel kosten.
… die „Festkleidung“ heraus zu suchen und auf Sauberkeit und Vollständigkeit hin zu überprüfen.
Vielleicht gibt es einen Knopf, der noch angenäht werden muss, oder eine laufmaschige Strumpfhose, die durch eine neue ersetzt werden möchte?
… auf die Schnelle noch letzte Weihnachtsgrüße zu schreiben und zu versenden.
Vielleicht ist auch schon Weihnachtspost eingetrudelt, deren Absender man noch vorm Fest persönlich antworten möchte?
… ein wenig Ordnung zu schaffen, damit sich Aufräumen und Großputz in den 24 Stunden vor der Bescherung in Grenzen halten.
… alles zu erledigen, was sonst bis zu den erholsamen Tagen nach dem Fest liegen bleiben würde.
Vielleicht haben die Gardinen mal wieder eine Wäsche nötig, die Glasböden der Vitrine könnten abgestaubt und der Boden unter der Kellertreppe gefegt werden?
Hausarbeit ist einfach ideal, um sich den erreichten Stand der Weihnachtsvorbereitungen durch den Kopf gehen zu lassen.
Und was erledigt ist, hält einen nach den Festtagen nicht davon ab, beispielsweise mit einem schönen neuen Buch auf dem Sofa zu faulenzen!
… einen schönen Stadtbummel zu machen, ohne den Druck, in überfüllten Kaufhäusern noch Geschenke kaufen zu müssen und sich anschließend mit Tüten und Paketen den Weg nach Hause zu bahnen.
Vorausgesetzt, alle Geschenke sind bereits besorgt und verpackt, kann man statt dessen nun noch die eine oder andere Kleinigkeit für liebe Menschen entdecken und dabei die Seele baumeln lassen, solange die Kinder morgens in der Schule und im Kindergarten sind.
Die feierliche Atmosphäre geschmückter Schaufenster und des Weihnachtsmarkts machen noch mal so richtig Lust aufs Fest, wo sich im alltäglichen Trott vielleicht noch keine rechte Vorfreude und Weihnachtsstimmung einstellen wollten!
… die Festtage in Ruhe zu planen und alle Termine zu notieren.
Wann ist am Heiligen Abend das Krippenspiel für die Kinder, wann geht es am ersten Tag los zum Familienbesuch?
Wer einem großen Berg von Terminen, Erledigungen und tausend Dingen, die keinesfalls vergessen werden dürfen, gegenüber steht, der blickt dem ganzen oft optimistischer entgegen, wenn alles erst einmal chronologisch, systematisch und „vergess-sicher“ auf einem Blatt Papier festgehalten ist.
… vielleicht noch das ein oder andere im dezemberlichen Garten zu erledigen.
Für Dinge wie das Vogelhäuschen noch einmal zu füllen oder neue Meisenknödel aufzuhängen, bleibt über die Festtage meist nicht viel Zeit!
… die unverzichtbaren Utensilien für den Heiligen Abend zu prüfen: Ist der Baumschmuck komplett oder fehlen vielleicht noch diese kleinen Häkchen zum Aufhängen der Kugeln, eine funktionstüchtige Steckdosenleiste, Ersatzbirnchen für die Lichterkette? Ist die weiße Tischdecke frisch gewaschen, sind genügend Kerzen im Haus? Die „guten“ Gläser auf Hochglanz gebracht und die Kerzenhalter blitzblank? Wer Wert auf eine schöne Tafel legt, hat im Vorfeld einiges zu bedenken und besorgen.
… zu überlegen, was am Heiligen Abend keinesfalls fehlen darf: Sind die Akkus der Fotokamera voll und die Speicherkarte leer? Sind alle Päckchen dort, wo sie hingehören?
Manchmal hat man so lange vorm Fest mit dem Geschenkeverpacken begonnen, dass das ein oder andere Präsent in seinem Versteck glatt in Vergessenheit geraten ist… .
… sich noch einmal richtig aufs Fest zu freuen, das Ende der Adventszeit und die Vorfreude auf das – für viele – schönste Fest im Jahr zu genießen!
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