Solange die Kinder noch klein sind, ist die Anzahl der sie betreffenden Termine in der Regel überschaubar: Hin und wieder steht eine Vorsorgeuntersuchung beim Kinderarzt an, viele Aktionen wie Turnen oder Spielgruppe folgen einem wöchentlichen Rhythmus und auch die restlichen Verpflichtungen und besonderen Ereignisse lassen sich neben den eigenen Terminen im Kalender gut mit-organisieren.
Termine verwalten, wie es einem gefällt
Die Möglichkeiten, alle Termine im Blick zu behalten und frühzeitig an anstehende Ereignisse erinnert zu werden, sind dabei heute wohl so vielfältig wie nie zuvor.
Um im Alltag gut organisiert zu sein, ist es jedoch nicht wichtigste Voraussetzung, technisch stets auf dem neuesten Stand zu sein.
Wichtig ist vielmehr, seine Methode gefunden zu haben, mit der man sich persönlich am wohlsten fühlt.
Die beste Freundin mag auf den elektronischen Terminkalender schwören und von dessen Vorzügen schwärmen. Wer dem jedoch nichts abgewinnen kann und auf seinen bewährten Kalender aus Papier schwört, sollte getrost dabei bei bleiben.
Ein Kalender für die ganze Familie
Je älter die Kinder werden, desto mehr Termine ergeben sich und die Koordination wird mitunter zum Problem, wenn die Fäden dann nicht immer an einer Stelle zusammen laufen.
Denn auch, wenn ein Termin dick und breit im eigenen Kalender vermerkt und im Hinterkopf gespeichert ist: Wie schnell vergisst man in der Hektik des Alltags, auch anderen Familienmitgliedern diesen mitzuteilen?
Die Folge: Kinder und Partner sind zu Recht überrascht bis verärgert, wenn sie infolge dessen erst sehr kurzfristig vom „Geburtstag morgen“, vom „Elternabend heute“ oder vom „Fußballturnier am Samstag“ erfahren.
Eine einfache, aber bewährte und effektive Lösung: Der große Familienkalender an der Wand, der für die individuellen Termine jedes Familienmitglieds eine Spalte vorsieht.
Damit auch wirklich jeder Termin eingetragen wird, am besten gleich einen Kugelschreiber – festgemacht an einem Faden o.ä., so dass dieser nicht nach kürzester Zeit durchs Haus zu „wandern“ beginnt – in Reichweite platzieren.
Doppelt hält besser
Auch, wenn man sich gleich beim Arzt den neuen Termin im Kalender notiert oder diesen im Smartphone festhält: Zusätzlich das kleine Zettelchen mit Datum und Uhrzeit mitzunehmen, wird niemals schaden!
Ideal, um solche „Gedächtnisstützen“ nicht aus den Augen zu verlieren: Eine große Pinnwand, ein schickes Whiteboard oder ein großer Kühlschrank mit Metallfront, an denen mittels Magneten alle Termine immer sichtbar vereint werden können.
Damit es nicht zu unübersichtlich wird: Die Zettel und Notizen in Gruppen anordnen und ihnen einen festen Platz zuweisen – zum Beispiel: Stundenpläne der Kinder links, Arzttermine rechts (übereinander – den als nächsten anstehenden zuoberst), Elternbriefe, Geburtstagseinladungen, sonstige Notizen vielleicht in der Mitte – und: Jeden erfüllten Termin, jeden erledigten Infobrief gleich abheften bzw. entsorgen!
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