Muttersein, das bedeutet so viele Aufgaben: Immer da zu sein, zu trösten und zu helfen, Gute-Nacht-Geschichten vorzulesen, Wäsche zu waschen, immer etwas Leckeres auf den Tisch zu zaubern, Fahrdienste zu übernehmen und vieles, vieles mehr.
Spätestens, wenn das erste Kind seine Einschulung erlebt hat, kommt ein neuer „Job“ auf der langen Liste hinzu; bei der Arbeit würde man wohl von „Bürokraft“ sprechen.
Denn zum einen wollen immer genügend Schulsachen auf Reserve im persönlichen Depot vorhanden sein (von Deckweiß über Radiergummis bis hin zu Schnellheftern und die am besten in allen Farben des Regenbogens…).
Zum anderen kommt selbst ein Grundschüler heutzutage nicht immer ohne moderne Technik aus und braucht dann eine „Expertin“ an seiner Seite, die bei der Recherche für das Referat im Internet behilflich ist und dafür den Computer samt zugehöriger Geräte drumherum bedient.
Dazu kommt die Korrespondenz mit der Schule (Entschuldigungen im Krankheitsfall beispielsweise) und gerade am Anfang die „Organisation“ des Schulranzens beziehungsweise seines Inhalts plus Verwaltung aller neu hinzugekommenen Termine.
Aus jahrelanger Erfahrung mit Schulkinder lautet das Resümee:
Vieles gelingt nicht ohne, manches in jedem Fall viel einfacher dank eines gut ausgestatteten „Büros“ daheim.
Hier viele nützlich Helfer, die zur Hand sein sollten, weil sie das Leben einfach erleichtern, wobei einiges nicht ab der ersten Klasse benötigt wird und anderes wiederum auf der weiterführenden Schule nicht mehr!
Sehr hilfreich sind:
- Computer
- (Farb)Drucker
- Laminiergerät samt Laminierfolien
- Scanner
- Schneidemaschine
Ein kleiner Vorrat sollte immer vorhanden sein von (in alphabetischer Reihenfolge)
- Anspitzern
- Bastelscheren
- Bleistiften
- Bucheinbindefolien
- Buntstiften
- Büroklammern
- Collegeblöcken
- Deckweißtuben
- Finelinern
- Flüssigklebern
- Geodreiecken
- Heftumschlägen (in unterschiedlichen Größen und evtl. in verschiedenen Farben)
- Heftstreifen
- Klarsichthüllen
- Klebestiften
- Linealen
- Millimeterpapier
- Musterklammern (werden gerne für Basteleien wie die Lernuhr aus Pappscheibe und – zeigern benötigt)
- Notenheften
- Radiergummis
- Schnellheftern
- Schreib- und Rechenheften für die gerade aktuelle Klasse
- Tintenpatronen
- Tonkartonbögen (am besten auch in Formaten ab A3 aufwärts für Plakate)
- Tonpapier (in vielen Farben)
- Vokabelheften
- Zirkelminen
Immer griffbereit sollten darüber hinaus sein
- Haftzettelchen in verschiedenen Farben und Größen
- Klebebandabroller samt Ersatzrollen
- Kugelschreiber
- Locher
- Schere
- Schneidemaschine
- Tacker
- Textmarker
- Wasserfeste Marker zum Beschriften von allem möglichen
All dies idealerweise in mehrfacher Ausführung überall dort, wo potentiell Hausaufgaben erledigt werden.
Sehr praktisch sind überdies
- Adressaufkleber (vor allem zu Schuljahresbeginn)
- Fotoecken samt Abroller (um Fotos auf Plakaten schnell und ohne dicke Klebeschicht und wieder ablösbar anbringen zu können)
- Ein Stempel mit Namen und Adresse der Familie (damit lassen sich viele Dinge gerade zu Beginn des Schuljahres schnell kennzeichnen)
- „Transportrolle“ (wenn mal ein fertiges Plakat mit in die Schule genommen werden soll)
Sicherlich nicht überall benötigt und „lebenswichtig“, aber nie verkehrt im Haus zu haben
- Spezielles Bastelmaterial wie Perlen, Wolle, Moosgummi etc.
- Dick schreibende Marker für Plakate und ähnliches
- Karteikarten
- Motivkarton für Basteleien
- Wachsmalstifte
- Transparentpapier
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