Zu einer genussvollen Adventszeit gehören sie einfach dazu: selbst gebackene Plätzchen samt des Dufts, der beim Backen durchs ganze Haus zieht.
Auch in diesem Jahr gibt drei einfache Rezepte ohne „exotische“ Zutaten für Plätzchen, bei denen jeder in der Familie bestimmt seinen Favoriten findet, und bei denen beim Backen schon die Kleinen fleißig beim Teigkneten und -formen mithelfen können!
Hinten die Marmeladenplätzchen, vorne links die Haselnussmakronen und vorne rechts die Mandelplätzchen
1. Marmeladenplätzchen
Das Rezept gab es hier schon einmal, aber die Plätzchen schmecken jedes Jahr aufs Neue so gut, dass das Rezept ruhig noch mal auf die Startseite darf:
250 g Margarine
125 g Zucker
1 Päckchen Vanillinzucker
400 g Mehl
1 Prise Salz und
4 Eigelb
werden miteinander zu einem Teig verknetet.
Aus dem fertigen Teig werden Kugeln – jede etwa 15 bis 20 g, möglichst alle gleich schwer – geformt, auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech gesetzt.
In jede Kugel wird eine Vertiefung gedrückt und diese mit Marmelade, Konfitüre oder Gelee gefüllt. Nicht zu voll, da die Marmelade im Ofen zu Kochen beginnt und bei allzu viel Füllung schnell unschön über den Teig läuft!
Bei etwa 170 bis 180°C (Heißluft) werden die Plätzchen gebacken, bis der Teig goldbraun geworden ist.
2.) Runde Mandelplätzchen
250 g Zucker
250 g Margarine
2 Päckchen Vanillinzucker
2 Eier
400 g Mehl
100 g Speisestärke
1 Päckchen Backpulver und
130 g gehackte Mandeln
werden zu einem Teig verknetet.
Wiederum werden kleine Kugeln aus dem Teig geformt, diesmal aber vorsichtig flach gedrückt.
Die runden Teigstücke nicht zu dicht beieinander aufs Backblech legen, da die Plätzchen beim Backen stark aufgehen!
Bei gleicher Temperatur wie die Marmeladenplätzchen werden die Mandelplätzchen im Ofen gebacken, bis sie ebenfalls schön goldbraun aussehen.
3.) Haselnussmakronen
Die übrig gebliebenene 4 Eiweiße der Marmeladenplätzchen lassen sich wunderbar zu Makronen weiterverarbeiten!
Sie werden nach Zugabe von einem Esslöffel heißen Wassers auf höchster Stufe mit dem Rührgerät ganz steif geschlagen. Unter weiterem Rühren lässt man 200 g Zucker hinein rieseln.
250 g gemahlene Haselnüsse werden anschließend vorsichtig mit einem Teigschaber unter die Eiweiß-Zucker-Mischung gehoben.
Mit Hilfe zweier Teelöffel setzt man kleine Teigportionen auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech. Noch einfacher geht es mit einer Gebäckpresse samt Makronenaufsatz.
Bei etwa 160°C werden die Makronen gebacken, bis sie eine ganz leichte erste Bräune zeigen. Anschließend lässt man sie außerhalb des Backofens auf dem Backblech abkühlen!
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