Wir alle haben in den letzten Wochen wohl kollektiv eine einschneidende Erfahrung gemacht. Nämlich, dass unvorstellbare Szenarien plötzlich und unerwartet eintreten können. Und vermögen, unseren sonst so vertrauten, manchmal langweiligen Alltag gehörig auf den Kopf zu stellen.
Geradezu überrollt haben uns die Ereignisse, die Nachrichten und die resultierenden Maßnahmen der letzten Wochen. Und was letzten Monat noch schier undenkbar schien, ist derweil Wirklichkeit geworden. Menschenleere Plätze an herrlichen Frühlingstagen, wochentags geschlossene Geschäfte in sonst belebten Fußgängerzonen.
Überrumpelt von den Veränderungen der letzten Wochen fühlen sich selbstredend auch viele Familien derzeit. Schuld daran? Ein kleines, für unser Auge unsichtbares Virus, dessen Auswirkungen nun täglich das Leben von jedem Einzelnen von uns bestimmt. Statt in Schulen und Kindergärten finden Lernen und Betreuung für unzählige Jugendliche und Kinder in den eigenen vier Wänden statt. Routinen, die gestern noch normal waren – Aufstehen, Frühstücken, zur Arbeit gehen -, fallen für viele berufstätige Eltern aus. Und Oma und Opa? Die hat man vielleicht schon viel zu lange nicht mehr gesehen.
Die neue Normalität unterm Strich für viele Kinder und Familien? Daheim bleiben statt Freunde treffen. Kernfamilie statt Klassenzimmer. Home-Office oder Kurzarbeit statt Büro und geregelter Arbeitszeiten. Man könnte sich freuen über die unerwartete Freizeit. Doch anstatt dessen machen sich zu Recht bei vielen auch Ängste und Unsicherheit breit. Es ist eben ungewohnt, dass man nicht mehr planen kann. Dass man nicht mehr weiß, was in den nächsten Wochen und Monaten auf einen zukommt. Und das praktisch alle Bereiche des Lebens betreffend. Wie geht es weiter wirtschaftlich und finanziell? Wann dürfen wir wieder unsere gewohnten Freiheiten auskosten und geliebten Hobbys nachgehen? Wann wieder in den Urlaub fahren?
„Was wollte ich immer mal tun, wenn ich plötzlich endlich einmal Zeit hätte?“
Wie bereits erwähnt und wie sowieso jeder weiß. Daheim und unter sich zu bleiben, wann immer es geht, ist aktuell das Gebot der Stunde. Und welche Devisen sollten dazu gelten, um den Kopf nicht hängen zu lassen? Damit einem die Decke nicht auf den Kopf fällt? Und damit Trübsal und schlechte Laune sich nicht breit machen können?
Vielleicht: Das Beste daraus machen! Persönliche Chancen und unerwartete Möglichkeiten sehen! Positives erleben, die Entschleunigung genießen, sich auf die wahren Werte im Leben besinnen! Auch wenn dies sicherlich oft leichter gesagt als getan ist. Dann, wenn die Kinder absolut null Lust haben, die Aufgaben von der Schule in Heimarbeit zu erledigen. Und wenn der sonst so unkomplizierte Wocheneinkauf plötzlich viel Zeit und Nerven kostet.
Doch in den freien Minuten bleibt vielleicht Zeit und Muße, sich obige Frage zu beantworten. Wie oft sagte man „früher“ schließlich „Ja, das mache ich, wenn ich mal Zeit dafür habe…“. Jetzt ist diese Zeit womöglich gekommen. Doch die Antworten auf diese Fragen scheinen plötzlich zu fehlen.
„Früher“ erstrebenswert erscheinende Dinge haben mitunter plötzlich an Priorität oder Sinn verloren. Manches – Urlaubsplanung? Kostspielige Renovierungen? – stellt man vielleicht lieber zurück. Und überhaupt? Was ist dieser Tage schon wirklich wichtig, außer Gesundheit? Ist jetzt die Zeit, den Keller mal aufzuräumen? Fotos einzukleben? Sich eine Übersicht über die DVD-Sammlung zu verschaffen? Mal alle Schuhe zu putzen? Oder den Rasen akribisch von Unkraut zu befreien?
Konstruktiver Zeitvertreib statt passives Ausharren
Warum denn nicht? Auf jeden Fall ist jeder Moment ein guter, in dem man nach vorne blickt! Zwar kann niemand in die Zukunft schauen. Es gehört aber sicherlich kein naiver Optimismus dazu, wenn man sagt: Jede Krise geht vorbei. Auch diese. Und das Leben wird wieder „normal“. Auch wenn es vielleicht nicht mehr ganz so sein wird wie früher. Der Schulalltag wird wieder beginnen. Und: wir werden auch wieder Flohmärkte besuchen dürfen! Daher ist jetzt doch vielleicht ein guter Zeitpunkt, um Flohmarktschätze für „morgen“ zu sichten und zu sortieren! Auch wenn dies banal klingen mag in diesen seltsamen Zeiten… .
Das erste Mal ein eigener Flohmarktstand?
Vielleicht hat man aktuell mehr Zeit als sonst? Und die Kinder lechzen nach sinnvoller Beschäftigung? Dann könnte man sich doch mal mit dem Gedanken beschäftigen, irgendwann in Zukunft unter die aktiven Flohmarktverkäufer zu gehen. Und dafür jetzt mal den eigenen Haushalt auf Verzichtbares abklopfen.
Zweifelsohne ist es derzeit schwierig heraus zu finden, wann und wo Flohmärkte in Zukunft stattfinden werden. Man kann aber die Zeit nutzen, mal im Freundeskreis – auf Distanz per Smartphone natürlich – generelle Erfahrungen anderer damit zu sammeln. Kennen Freundinnen diesen oder jenen regelmäßig statt findenden Flohmarkt? Wo liegen dessen Schwerpunkte?
Auf manch einem Flohmarkt ist nämlich schier alles an angebotenen Stücken gern gesehen. Manche Veranstalter legen den Fokus in Sachen Familienflohmarkt aber auch auf Spiele, Bücher oder Kleidung. Und das wissen auch interessierte Besucher, sodass man mit anderer Ware vermutlich eher keine Volltreffer landet.
Wichtig sind auch Termin und Erreichbarkeit. Ein Flohmarkt vor Weihnachten eignet sich ideal, um Bücher und Spielzeug anzubieten. Flohmärkte in Frühjahr oder Herbst sind perfekt für modische Stücke, die in Sommer oder Winter zum Einsatz kommen.
Erreichbarkeit ist nicht nur für Besucher, sondern auch für Flohmarktstand-Anbieter wichtig. Wünschenswert ist natürlich immer ein Veranstaltungsort, der ausreichend kostenlose Parkplätze bietet. Denn mehrere, schwere Flohmarktkisten erfordern in aller Regel die Anlieferung mit dem eigenen PKW.
Doch wonach lohnt es sich, in Keller und Kinderzimmern Ausschau zu halten? Womit und wie kann man – irgendwann später – gute Preise am eigenen Stand erzielen?
Im Folgenden haben wir einige Tipps aus Elternerfahrung, vor allem Spielzeug und Kinderkleidung betreffend.
1. Spielzeug
Spielzeug lohnt es sich eigentlich immer anzubieten. Egal ob Brettspiele, farbenfrohes Kleinkindspielzeug oder Klassiker wie Murmelbahn oder Spielküche. Voraussetzungen: Das Spielzeug ist hygienisch abwischbar beziehungsweise waschbar, heile und vollständig. Viele Käufer lassen daher Puzzle links liegen. Zu ärgerlich ist es schließlich, wenn man zu Hause feststellt, dass doch ein Teil fehlt.
Bei Brettspielen ist es hingegen meist einfach und auch für den Käufer schnell ersichtlich, ob alles komplett ist. Hilfreich dabei ist die originale Spielanleitung. Diese ist unansehnlich oder verloren gegangen? Dann kann man sie bei vielen Spieleverlagen auch nachträglich im Internet herunter laden. Da gute und begehrte Spiele einen guten Weiterverkaufspreis erzielen, lohnt es sich gar – sofern möglich – , fehlende Einzelteile beim Hersteller nachzukaufen.
Für alle Spielzeuge gilt: Reinigen Sie alles akribisch, bevor es in die Flohmarktkisten kommt. Je besser und neuer das Spielzeug aussieht, desto höher kann man den Preis dafür ansetzen.
Haben die Kinder jahrelang sogenanntes „System-Spielzeug“ gesammelt?
Gemeint damit sind unterschiedliche Sets bekannter, großer Hersteller, die sich für grenzenlosen Spielspaß ergänzen. Wenn ja, ist vermutlich alles oder zumindest vieles davon im Laufe der Zeit in großen Plastikkisten gelandet.
Es lohnt sich, dieses – zumindest thematisch – auseinander zu sortieren! Zwar ist dies eine Aufgabe, eine Mammutaufgabe gar, für die man wirklich viel Zeit benötigt. Aber vielleicht ist ja jetzt die Zeit dafür gekommen, diesen Aufwand zu wagen? Vielleicht freuen sich die Kinder oder alle in der Familie, wenn sie derzeit eine sinnvolle Beschäftigung für zwischendurch haben? Ein bewährtes Vorgehen beim effektiven Sortieren ist jedenfalls das folgende.
a.) Besorgen Sie sich die „Beipackzettel“
Es lohnt sich, Sets wieder (möglichst) vollständig wieder zusammen zu stellen. Manche Spielzeugsets bekannter Hersteller sind gar echte Raritäten und damit kleine Flohmarkt-Schätze. Interessant ist es daher, auch im Internet zu recherchieren, ob Sets noch im Handel erhältlich sind. Und wenn ja, zu welchem Preis.
Fehlen die Anleitungen? Dann kann man diese häufig bei den Herstellern herunterladen und ausdrucken. Das hilft nicht nur beim Sortieren. Das bietet auch potentiellen Käufern die ehrliche Chance zu sehen, wie vollständig das Set ist, das sie erwerben wollen. Oder auch nicht.
Wird ein Set trotz aller Mühe nicht komplett, weil Einzelteile fehlen? Dann sollte man dies ehrlicherweise vor dem Verkauf unbedingt erwähnen! Den Kindern, die später damit spielen, ist es vielleicht egal. Nicht aber unbedingt Eltern, die das Portemonnaie dafür zücken.
b.) Überlegen Sie sich ein Sortier-System. Und schaffen Sie viel Platz!
Wenig erfolgversprechend ist, sich die erste Anleitung zu schnappen, um dann alle Teile aus großen Boxen zusammen zu suchen. Besser, man schafft sich zuerst eine grobe Ordnung, die man dann immer weiter differenzieren kann.
So sortiert man Einzelteile erst nach Kategorien. Beispielsweise: „Tiere“, „Figuren“ „Bauteile von Gebäuden und Fahrzeugen“, „Zubehör“ (wie Werkzeuge, Helme, Waffen und Schutzschilde von Rittern, Wikingern und Co.) . Beschriftete Kisten in passenden Größen sind dafür dienlich. Sie erlauben, stets die Übersicht zu behalten und zielgerichtet zu suchen. Und vor allem, das ganze Sammelsurium auch mal an die Seite zu stellen! Dann, wenn man stundenlang sortiert hat, abends keine Lust mehr hat und die gute Stube mal staubsaugen möchte.
c.) Kisten, Beutel und ähnliches für komplette Sets besorgen
Wie gelangt das Ganze am Ende auf den Flohmarktstand? Am besten in transparenten Kunststoffbeuteln, damit Interessierte nicht die berühmte „Katze im Sack“ kaufen müssen. Da hinein gehört natürlich alles Zubehör eines Sets. Dazu die Aufbauanleitung und ein Zettel, ob alles entweder vollständig ist, beziehungsweise, welche Kleinteile fehlen.
2. Kleidung
Auch Kleidung findet auf einem Flohmarkt gerne neue Liebhaber. Doch bevor es soweit ist, heißt es erst einmal, den Inhalt der Kleiderschränke zu sichten. Der Fahrplan dabei?
a.) Sortieren
Was kann weg? Was ist im Gebrauch? Und zwar tatsächlich! Immer gibt es auch Stücke, die der Nachwuchs prinzipiell schön findet, sie aber dennoch nie oder viel zu selten anzieht. Bevor diese weiter im Schrank verstauben und das Kind irgendwann hinaus gewachsen ist: Weg damit!
Sortieren Sie auch Schuhe, die im Keller schlummern, durch. Sportsachen und Karnevalskostüme, Winterjacken und Skihosen. Eben all das, das man irgendwo im Haus, aber nicht unbedingt im Kinderzimmer aufbewahrt.
b.) Akribisch kontrollieren auf Flecken, Löcher und Abnutzungserscheinungen
Viele Flohmarkt-Käufer sind genügsam, wenn der Preis stimmt. Da kann auch mal der Saum unten an der Jeans abgeschabt sein. Manche sind aber auch sehr pingelig. Und Kleidungsstücke letztlich für wenige Euros (wenn überhaupt) herzugeben, lohnt sich nicht unbedingt.
Die Jeans mit den geflickten Knien verschenkt man daher besser an die Freundin, deren Nachwuchs gerade den Sandkasten erobert. Kleidung, die noch in Ordnung, vielleicht aber leicht verwaschen oder unmodern ist, nimmt vielleicht der Kindergarten gerne als Spende entgegen. Wechselkleidung ist schließlich immer mal wieder willkommen. An sich gut erhaltene Kleidung kommt überdies als Spende gut an, wenn man sie einer – möglichst lokalen – karitativen Einrichtung überlässt.
Und das wirklich noch Gute, Flohmarkt-Taugliche? Kommt erst mal in die Waschmaschine!
c.) Waschen und Bügeln
Gebrauchte Kleidung sollte stets einen ordentlichen, gepflegten Eindruck machen. Daher: Auch wenn Flohmarktkleidung vermutlich sowieso vor dem ersten Tragen in die Waschmaschine wandert. Gewaschen und gebügelt wirkt sie attraktiver und erzielt so hoffentlich auch gute Preise.
Bei der Gelegenheit kann man gleich schauen, ob Größenschildchen vorhanden und leicht auffindbar sind. Ansonsten sollte man die Kleidung so markieren, dass potentielle Flohmarkt-Kunden gleich sehen, ob die Größe die richtige ist.
d.) Auf dem Flohmarkt ansprechend und sinnvoll präsentieren
Über die Präsentation und den Aufbau des späteren Stands kann man sich durchaus auch schon einmal Gedanken machen.
Generell sind Flohmarktstände in aller Regel auf eine bestimmte Fläche begrenzt. Sich darum mit allerlei „Extras“ von der Babyschale bis zum Dreirad auszubreiten, ist vielerorts nicht möglich. Oder zumindest vielleicht nicht gerne gesehen. Daher lautet die erste Regel: Nicht alle Kleidungsstücke mitnehmen! Sondern nur das, was zur aktuellen oder kommenden Jahreszeit passt. Alles andere bleibt in Kisten besser daheim.
Andere Gegenstände kann man übrigens auch anderweitig als vor Ort präsentieren. Machen Sie ein Foto von Fahrrad, Wiege oder Schaukeltier. Und hängen Sie es an Ihrem Stand auf, versehen mit den wesentlichen Eckdaten wie Größe und Preis. Bei Kundeninteresse ist es vielleicht ja sogar möglich, es dann kurzfristig von daheim bringen zu lassen?
Doch zurück zum Thema „Kleidung“. Idealerweise organisiert man für den Flohmarktstand eine Kleiderstange. Diese lohnt sich auch schon für wenige Kleidungsstücke. Die Vorteile? Vor allem bei Oberteilen können Kunden einerseits wie in einer Boutique unverbindlich „durchblättern“. Schön ist, wenn dabei idealerweise alles farblich oder sonst erkennbar sortiert hübsch nebeneinander hängt. Eyecatcher sollten dabei andererseits von Weitem sichtbar sein und vorne hängend Kunden an den Stand locken.
Auch liegende Kleidung sollte man nach Größen sortieren. Und mit deutlichen Hinweisschildern zeigen – diese kann man schon mal gestalten! -, welche Größe wo liegt. Das erspart Gewühl seitens der Interessenten und der Flohmarktstand bleibt mit wenigen Handgriffen zwischendurch attraktiv und ordentlich. Das ist wichtig, denn nach dem Flohmarkt hat man garantiert nicht alles verkauft. Und gut sortiert erhält so alles ohne Knuddeln und Knubbeln wieder seinen richtigen Platz in der passend beschrifteten Kiste.
Was man ansonsten schon vorbereiten kann für den Flohmarkt in ungewisser Zukunft?
a.) Kleingeld sammeln!
Wann immer Sie künftig bar bezahlen, geben Sie kleine Scheine und Münzen nicht gleich wieder aus. So müssen Sie vor dem Flohmarkt nicht extra Wechselgeld bei der Bank organisieren.
b.) Besagte Kartons und Kisten sammeln, mit Flohmarkt-Ware füllen, beschriften und staubgeschützt verschließen!
c.) Preise gestalten!
Sind Sie unsicher, wie viel Sie für dieses oder jenes verlangen sollten? Dann fragen Sie eine Freundin oder besser noch mehrere mit Flohmarkt-Erfahrung. Das geht wunderbar auch per Messenger-App.
Neutrale Begutachterinnen können jedenfalls enorm hilfreich dabei sein, Preise für Kleidungsstücke, Sets, Spielzeug und Bücher auszuloten. Man selbst neigt schließlich mitunter dazu, den ideellen Wert mit einzubeziehen und den Angebotspreis zu hoch anzusetzen. Auch Vergleiche mit Kleinanzeigen im Internet sind hilfreich.
d.) Preisschildchen basteln!
Sollte man überhaupt Preisschildchen an der Ware anbringen? Aus unserer Sicht lautet die Antwort ganz klar „Ja!“, denn das bietet nur Vorteile. Potentielle Käufer sehen, was Sache ist. Und niemand kommt in die unangenehme Situation, dass Preisvorstellungen von Anbieter und Nachfrager weit auseinander liegen.
5.) Strategien überlegen, falls es nicht richtig rund läuft
Was ist, wenn sich manches am Flohmarkttag als „Ladenhüter“ erweisen sollte? Was wäre man bereit auch günstiger zu verkaufen? Gehen Sie Gegenstände und Szenarien gedanklich durch. Und beherzigen Sie dabei: Großzügigkeit, Preisnachlässe, Verhandlungsspielraum sind immer sympathisch und zaubern Käufern ein Lächeln aufs Gesicht. Idealerweise kaufen diese sogar unter den neuen Preisumständen noch ein Teil mehr.
Und wenn etwas gar nicht „geht“? Bevor man es spendet, kann man es in eine entsprechend beschriftete „Reste-Kiste“ tun. Für einen oder zwei Euro findet so sicherlich noch manches Stück einen Liebhaber. Vom Buch bis zum Stofftier, von der Mütze bis zum Langarmshirt. Das berühmte Kleinvieh macht schließlich auch Mist! Und wenn es auf diesem Weg einen nicht verlässt, kann man es danach immer noch verschenken oder spenden.
f.) Freunde mobilisieren!
Wenn die Krise vorbei ist, wissen wir jeden sozialen Kontakt garantiert doppelt zu schätzen. Suchen Sie daher doch schon jetzt eine/n Mitstreiter/in für den nächsten Flohmarkt! Jeder Flohmarkt-Verkäufer braucht schließlich ein wenig zeitlichen Vorlauf!
Später zu zweit beim Flohmarkt „anzutreten“ bedeutet dann doppelt so viele Eyecatcher dicht beieinander. Außerdem kann man sich zu Beginn und Ende des Flohmarkts gegenseitig beim Schleppen helfen. Einer kann zwischendurch mal einen Kaffee und ein Stück Kuchen holen. Und dank guter Gespräche macht sich keine Langeweile breit, wenn die Geschäfte doch eher zäh laufen.
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