In Kinderzimmern gibt es ein Flecken-Potpourri, wie in kaum einem anderen Raum. Kleine Fettfinger, Wachsmalstifte, Kaugummi, Essensreste und andere Rückstände bringen so manchen Putzschwamm an seine Grenzen. Doch es gibt einige Hilfsmittel, mit denen sich nahezu alle Rückstände entfernen lassen.
1. Regelmäßiges Staubsaugen macht Wollmäusen Beine
Kinder lieben es, auf dem Boden zu liegen oder auf dem Teppich zu toben. Damit sie jederzeit eine saubere Unterlage haben, sollte das Kinderzimmer regelmäßig gesaugt werden. Für angenehme Schmuse- und Spielstunden auf dem Boden sorgt häufig ein weicher Teppich im Kinderzimmer.
Doch gerade er lässt sich nur schwerlich reinigen. Mit dem richtigen Staubsauger und dem optimalen Aufsatz geht es leichter. In einem Staubsauger Test von AllesBeste zeigt sich, dass Geräte mit regelbarer Saugleistung optimal für wirklich jede Kinderzimmer-Gegebenheit sind. Zunächst wird der grobe Schmutz mit etwas weniger Saugleistung entfernt. Im Anschluss geht es mit etwas mehr Power an das Teppichinnere. Liegt er nur lose auf dem Boden und ist nicht durch Teppichklebeband fixiert, sollte er mit einer Hand oder dem Fuß festgehalten werden, während der Sauger seine kraftvolle Arbeit verrichtet.
AllesBeste zeigt auch eine Vielzahl anderer Reinigungsmethoden, die vor allem bei hellem Bodenbelag hilfreich sein können: Staubsauger mit Waschfunktion. Damit das Kinderzimmer in freundlichen Farben erstrahlt, wird oftmals ein heller Teppich gewählt. Doch ihr wird durch kleine verschmutzte Finger, Essensreste und Co. schnell etwas dunkler. Um auch bei der Kinderzimmereinrichtung nachhaltig zu bleiben, wird er einfach regelmäßig intensiv gereinigt und erstrahlt sofort wieder im neuen Glanz.
2. Spielzeug in Kisten sortieren spart Zeit
Meist muss es beim Putzen des Kinderzimmers schnell gehen. Die kleinen Bewohner haben häufig wenig Geduld, sodass Schwamm, Staubsauger, Putzlappen und Co. in Windeseile für neue Reinlichkeit sorgen müssen. Clevere Eltern erleichtern die Arbeit und das Aufräumen.
Sie sortieren die Spielzeuge gleich von Anfang an in verschiedene Kisten. Das hilft nicht nur, den Überblick zu behalten und schult das Ordnungsempfinden der Kleinen. Nein, ein aufgeräumter Boden oder leere Oberflächen erleichtern das Putzen und sparen wertvolle Zeit.
3. Den Nachwuchs in die Kinderzimmerreinigung integrieren
Auch kleine Kinder lieben es, Erwachsenen bei ihren Tätigkeiten zu helfen. Deshalb können auch sie bereits eifrig bei den Aufräumarbeiten im eigenen Zimmer mitwirken. Zunächst beginnen sie beispielsweise mit kleinen Aufgaben (z. B. Staubwischen auf den Plüschtieren) ihre Eltern bei der Ordnung in ihrem Zimmer zu unterstützen. Später, wenn der Nachwuchs mehr Verantwortung übernehmen kann, darf er auch gern selbst sein Reich aufräumen. Ein Putzplan mit Belohnungssystem hilft bei der Etablierung einer Struktur und macht die Aufgaben deutlich angenehmer.
Tipp: Farbenfrohe Putzutensilien bringen mehr Freude beim Reinigen. Ein Schwamm in einem knalligen Grün oder Pink, ein Lappen in einem leuchtenden Gelb und Mülltüten in einem strahlenden Blau motivieren den Nachwuchs zusätzlich, selbst Ordnung zu schaffen.
4. Arbeiten von oben nach unten
Damit die Reinigung des Kinderzimmers noch schneller geht, ist strategisches Vorgehen gefragt. Die Reinigung sollte immer von oben nach unten und von links nach rechts erfolgen. Auf diese Weise wird sichergestellt, dass keine Ecke vergessen und der Boden als letztes gereinigt wird. Alles, was beispielsweise beim Staubwischen auf der Tischoberfläche oder den Schränken nach unten, wird am Ende durch den Staubsauger/oder nasses Tuch beseitigt.
5. Einen festen Tag für die Reinigung etablieren
Regelmäßiges Aufräumen hilft, das Zimmer sauber zu halten und erspart viel Arbeit. Wer einmal pro Woche im Zimmer nachschaut und die kleinen Säuberungsaktionen vornimmt, muss später nicht mehrere Stunden auf einmal aufwenden, um im Kinderzimmer wieder staubfreien Durchblick zu haben.
Als Vorbereitung für das Saubermachen gilt auch die regelmäßige Schrankkontrolle. Häufig gibt es viele Kleidungsstücke oder andere Utensilien, welche von den Kindern gar nicht mehr benötigt/getragen werden. Aussortieren schafft Platz im Schrank und kann (beispielsweise durch eine Spende an Bedürftige) noch Gutes bewirken.
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