Heute einmal wieder ein Tipp mitten aus dem Leben mit (Schul)Kindern:
An einem Tag wird in der Schulklasse das Geld für die Kakaobestellung eingesammelt, am nächsten dürfen einigen Föhn-Münzen in der Schwimmtasche nicht fehlen, am Wochenende wird daheim das Taschengeld an die Kinder ausgezahlt.
Kurz darauf wird Kleingeld für einen Schulausflug benötigt, nachmittags passendes Geld für ein gemeinschaftliches Geburtstagsgeschenk zusammen gelegt und wenn das Kind Tags drauf im Kiosk neben der Schule noch ein Päckchen Tintenpatronen einkaufen soll, gibt man ihm dafür morgens doch auch ungern einen großen Schein mit?
Hilfreich in solchen Fällen ist es, wenn dann nicht erst in den Portemonnaies der Eltern gekramt werden und die letzten Münzen im Haushalt zusammen gekratzt werden müssen, sondern es eine feste Sammelstelle für Kleingeld gibt, in der immer genug passende Münzen zu finden sind!
Anstatt Kleingeld immer in der Geldbörse mit sich herum zu tragen oder bei Überfüllung des Münzfachs in der gut verschlossenen Spardose verschwinden zu lassen, kann man Kleingeld auch in eine eigens dafür vorgesehene Dose ausleeren, die ihren Platz beispielsweise in einer gut erreichbaren Schublade im Flur oder in der Küche bekommt.
Irgendwo, wo sie sofort zur Hand ist, auch wenn dem Kind – schon halb aus der Haustür heraus einfällt -, dass es noch für dieses oder jenes Geld mit in die Schule nehmen muss.
Ob für passendes Busgeld, Parkmünzen oder als Ersatz für den unauffindbaren Einkaufswagenchip: die Münzen finden sicherlich genug Anwendungsmöglichkeiten. Und wird die Dose mal zu voll – besonders kleine Münzen sammeln sich gerne an – freut sich die Spardose der Kinder.
Zwei Voraussetzungen für das Gelingen der „Kleingelddose“: sie muss natürlich auch regelmäßig – nach jedem Einkauf beispielsweise – wieder aufgefüllt werden.
Und sie sollte eine große Öffnung haben, damit man die Münzen schnell überblicken und auf Anhieb die richtigen „heraus fischen“ kann.
Zu guter Letzt bewährt sich so eine kontinuierlich geführte Kleingeldose übrigens auch als Wechselgeldkasse, wenn man einen Stand auf dem Flohmarkt eröffnet. Denn kaum etwas ist wohl ärgerlicher beim Verkauf als fehlendes Wechselgeld!
(Weitere Tipps zum Flohmarktverkauf gibt es übrigens HIER in diesem Blog)
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