Während hier und da noch auf den Start der lang ersehnten Sommerferien gewartet wird, dauert es nur noch etwa zwei Wochen, bis in einigen Bundesländern bereits für viele Schüler wieder die Schule beginnt.
Unter ihnen: Zahlreiche kleine Schulanfänger, die gewiss diesem Start in einen neuen Lebensabschnitt schon gespannt entgegen fiebern!
Was braucht es, um gut ausgestattet ins erste Schuljahr zu starten? Ranzen und Mäppchen natürlich, Sportzeug, Malsachen, allerlei mehr noch und – selbstredend – eine farbenfrohe, prall gefüllte Schultüte!
Mit Bedacht befüllt wird sie große Freude bereiten und das feierliche, gemeinsame Auspacken wird garantiert einer der Höhepunkte eines unvergesslichen, hoffentlich sonnigen Tages!
Einige Tipps und Ideen rund um die Schultüte:
Robust von oben bis unten
Mit Liebe gebastelt und verziert oder fertig gekauft: Die Schultüte ist mehr als ein Behältnis für Süßigkeiten und Geschenke!
Sie ist Symbol für das Ende der Kindergartenzeit, wertvolles Erinnerungsstück und ein beliebtes Motiv, das neben dem frisch gebackenen Schulkind auf dem Einschulungsfoto nicht fehlen darf.
Dafür, dass die Schultüte über den Tag der Einschulung hinaus Freude macht und lange schön bleibt, kann man bereits beim Basteln sorgen:
Das häufig verwendete Krepppapier für den oberen Abschluss der Schultüte reißt auch bei vorsichtigem Hantieren mit der Schultüte schnell ein und wird spätestens bei einigen unerwarteten Regentropfen schnell unansehnlich.
Besser: Oben großzügig bemessenen Stoff oder Filz verwenden.
Ein weiterer Schwachpunkt jeder Schultüte ist ihre Spitze. Mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit wird sie früher oder später im Laufe des Einschulungstages dort einen Knick bekommen. Eine Lösung gibt es auch hierfür: Im Handel sind extra für diesen Zweck „Schultütenspitzen“ aus Holz erhältlich.
Gut verpackt für Wind und Wetter
Dass Einschulungen im Sommer statt finden bedeutet leider keine Schön-Wetter-Garantie.
Damit die Schultüte auch erwartete Regenschauer unbeschadet übersteht, wird sie großzügig in transparente Folie (erhältlich auf Rollen wie Geschenkpapier) eingeschlagen und dieses oben wie die eigentliche Schultüte mit bunten Schleifenbändern zusammen gebunden.
Die Füllung der Schultüte: Weniger (Gewicht) ist mehr
Würde eine Schultüte randvoll mit Bonbons gefüllt, wäre sie von einem Erstklässler praktisch nicht zu tragen. Wichtig ist daher zu schauen, was natürlich in erster Linie dem Kind Freude macht, was aber auch wenig Gewicht bei viel Volumen beiträgt, damit die Schultüte reich gefüllt aussieht, aber das Herumtragen nicht zur Last wird.
Wenig Gewicht und viel Volumen haben beispielsweise eine schöne Brotdose aus Kunststoff mit Lieblingsmotiv, Holzbuntstifte und Dosenspitzer, ein kleines Stofftier als Schlüsselanhänger, eine gut im passenden Kästchen verpackte Armbanduhr oder anderer Schmuck, Sticker, kleine Figuren aus Kunststoff zum Spielen, eine Kappe für den sommerlichen Schulweg, reflektierende Anhänger für Ranzen und Sporttasche oder ein schönes T-Shirt für den Sportunterricht.
An kleinen, leichten Naschereien bieten sich an: Popcorn, Mäusespeck oder Buchstabenkekse und ähnliches, das auch in größeren Beuteln nicht viel Gewicht beiträgt.
Viel mehr Ideen, was alles seinen Platz in der Schultüte finden kann, gibt es in aller Ausführlichkeit HIER und als knappe, alphabetische Auflistung HIER.
Bildquelle: © bigstock.com/ Dagmar Breu