Kinder sollten in jedem Alter richtig gebettet sein, denn Schlaf ist extrem wichtig für die Entwicklung des Kindes. Um einen ruhigen und erholsamen Schlaf für ein Kind zu gewährleisten, sollten sie auf verschiedene Dinge achten, bevor sie sich für eine Matratze entscheiden. Dabei ändern sich die Ansprüche der Kleinen je nach Entwicklungsstadium und die Schlafunterlage sollte darauf angepasst werden. Gemeinsam mit den Schlafexperten von Dormando haben wir alles Wissenswerte über die passende Matratzenwahl bei Kindern herausgearbeitet.
Matratzen für Babys und Kleinkinder:
Bei Matratzen für Babys und Kleinkinder bis etwa zwei Jahren ist es besonders wichtig auf einen ausreichend stützenden Matratzenschaum zu achten. Für die perfekte Wirbelsäulenunterstützung eignet sich Kaltschaum oder Naturlatex besonders gut. Diese Materialien schmiegen sich an den Körper des Kleinkindes an und stützen ihn dort, wo es nötig ist ohne zu hart zu sein.
Zudem kann eine Matratze mit Trittkante gewählt werden, was den Vorteil hat, dass ihr Kind im Bettchen bei den ersten Stehversuchen unterstützt wird. Trittkanten bestehen aus einem noch etwas festeren Schaum und befinden sich an den Längskanten der Matratze. So kann Umknicken oder Wegrutschen verhindert werden.
Matratzen für Kinder:
Kindermatratzen sind, ähnlich wie Babymatratzen auch, aus Kaltschaum oder Formschaum gefertigt. Besonders im Trend liegen zurzeit Naturlatexmatratzen, die besonders für Kinder mir Allergien geeignet sind. Diese Schaummatratzen sollten besonders atmungsaktiv und punktelastisch sein. Atmungsaktivität sorgt dafür, dass die Matratze gut durchlüftet wird und Feuchtigkeit direkt abtransportiert wird. Punktelastizität ist dahingehend sinnvoll, da so der Kinderkörper ideal unterstützt werden kann. Viele Kindermatratzen bestechen zudem mit einem idealen Temperaturmanagement. So kann verhindert werden, dass das Kind beim Schlafen friert oder überhitzt.
Mitwachsende Matratzen:
Sogenannte „mitwachsende Matratzen“ sind besonders praktisch, da sie für Babys und Kinder geeignet sind. Diese Matratzen werden auch „Wendematratzen“ genannt, da sie meist aus einer Baby- und einer Kleinkind-Seite bestehen.
Bei einer solchen mitwachsenden Matratze besteht die Babyseite etwa aus einem Kaltschaum, der speziell profiliert ist, zum Beispiel mit Noppen oder Würfelprofil. Denn so ist eine extrem gute Oberflächenventilation gewährleistet, was bei Babys besonders wichtig ist.
Die Kleinkindseite hingegen weist oft sehr gute Punktelastizität auf und stützt den Knochenbau von Kleinkindern damit optimal. Dies ist wichtig für ein gesundes Wachstum.
Härtegrad:
Den Härtegrad für eine Baby- oder Kindermatratze zu finden ist nicht einfach. Für Babys sind härtere Matratzen besser geeignet als zu weiche. Dies hängt damit zusammen, dass die Knochenstruktur der Kinder während des Wachstums gestützt werden muss. Die Matratze sollte aber auch kein Brett sein. Je älter das Kind wird und je mehr sich seine Konturen verfeinern, desto weicher kann auch die Matratze sein. Natürlich sollte stets eine ausreichende Stützkraft vorhanden sein.
1 Kommentar
Hey, wir haben gestern erst das neue Bett für unsere Maus bestellt.
Ich habe eine Matratze bei Amazon bestellt. War ein Testsieger und hat sehr gute Bewertungen gehabt. Im Internet habe ich wegen dem Härtegrad recherchiert und es wurde bei Kleinkindern immer wieder empfohlen eine Matratze mit H1 zu nehmen. Unsere ist jetzt bis 45 kg belastbar. Meine Tochter wiegt 12 kg insofern reicht ihr das, wenn ich dann mit meinen 56kg mit drin liege zum lesen mach ich die wahrscheinlich platt LOL, aber ich schlaf ja auch nicht in dem Bett, Hauptsache sie schläft weich und gut.
Lattenrost habe ich ohne verstellbares Kopf und Fußteil bestellt aber mir
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