Brrr, heute Morgen war und ist es ja mal wirklich richtig eisekalt.
Immerhin: Die Sonne scheint und so zeigt sich der Winter hier – zumindest rein optisch – von seiner schönsten Seite in reinster Kalenderblattidylle.
Und: Ganz nebenbei bieten die eisigen Temperaturen die besten Voraussetzungen eine – subjektiv als eher lästig empfundene – Hausarbeit mal ganz entspannt anzugehen. Die Rede ist vom Abtauen des Eisschranks.
Das macht meist nicht nicht viel Freude, ist es oft mit Wassergeklecker und Aufwischen, Hantieren mit kalten Lappen und mit den recht unhandlichen Schubladen des Eisschranks sowie mit der diffizilen Reinigung schwer erreichbarer Ecken verbunden.
Dazu immer das Gefühl von „Schnell! Schnell!“ im Nacken, schließlich soll das kostbare Gefriergut in der Zeit des Abtauens keinen Qualitätsverlust erleiden.
Diese Gefahr besteht bei zweistelligen Minusgraden im Freien kaum und so kann man den Eisschrank gemütlich vor sich hintropfen lassen, während die tiefgefrorene Ware verpackt in die Kühltasche an einem schattigen Plätzchen – oder in den Abendstunden – im Freien wieder auf seinen Einzug zurück in die Truhe wartet… .