Im Winter geborene Kinder fühlen sich manchmal ein wenig benachteiligt, wenn es um die Planung ihrer Geburtstagsfeste geht: Zelten oder Klettergarten, Badesee oder Grillparty – alles Dinge, die älteren Kindern im Sommer mit Freunden eine Menge Spaß machen, im Winter aber ausfallen müssen.
Toll feiern kann man natürlich trotzdem! Tipps und Ideen gab es bereits schon einmal für Geburtstagsfeste für Winterkinder oder auch speziell für Kinder, die ihren Kindergeburtstag in der Weihnachtszeit feiern.
Was es noch nicht gab, war jedoch ein Fragebogen zum Thema Winter, der sich gut in eine Rallye oder Schatzsuche mit älteren Grundschulkindern einbauen lässt.
Oder die Kinder einfach ein wenig zum Grübeln und Diskutieren anregt, wenn sie nach wilden Tobespielen ein wenig „abkühlen“ sollen, um danach mit Ruhe gemeinsam zu essen.
Dabei war besonders dieser Winter doch immer ein gutes Gesprächsthema, besonders das „weiße Weihnachtsfest“ im Dezember!
Grund genug, den Winter mal bei einem Kindergeburtstag als Thema in den Mittelpunkt zu stellen! Ideen für passende Einladungskarten und Dekoration haben die Geburtstagskinder bestimmt!
Und mit etwas Glück kann die Feier zwischenzeitlich vielleicht sogar samt Schlitten und Proviant auf den Rodelberg verlegt werden?
Wie immer bei unseren Fragebögen gilt auch diesmal, dass alle Fragen und Antworten nach bestem Wissen und Gewissen zusammen gestellt wurden, eine Gewähr für die Richtigkeit aber nicht übernommen werden kann. Sollten sich Fehler eingeschlichen haben: entsprechende Hinweise mittels der Kommentarfunktion werden gerne entgegen genommen!
Die richtigen Antworten sind HIER zu finden und es gibt sie auch HIER zum Ausdrucken im PDF-Format, ebenso wie der Fragebogen selbst HIER im PDF-Format zu finden ist.
Hier nun einige Vorschläge für „Winterfragen“:
1.) Wie alle Jahreszeiten dauert der Winter etwa ein Vierteljahr lang. Dabei beginnt er stets am
o 20. oder 21. November.
o 21. oder 22. Dezember.
o 3. oder 4. Dezember.
2.) Warum nicht immer am selben Tag? Darüber entscheidet der Zeitpunkt der Wintersonnenwende, die mal auf den einen, mal auf den anderen Tag fällt. Was passiert zu diesem Ereignis?
o Die Sonne steht so weit über der Südhalbkugel wie sonst nie im Jahr. Sie beginnt nun zurück in Richtung Nordhalbkugel zu „wandern“ und die Tage werden wieder länger.
o Die Erde dreht sich in diesen Tagen so der Sonne zu, dass wir auf der Nordhalbkugel besonders viel Sonnenlicht abbekommen. Deshalb ist es an Heiligabend oft so warm.
o Der Mond liegt genau auf einer Linie zwischen Sonne und Erde, so dass er nicht zu sehen ist. Mit diesem Neumond beginnt erst der Winter.
3.) Meteorologen, die sich viel mit dem Wetter beschäftigen, haben den Zeitpunkt des Winterbeginns anders festgelegt. Für sie beginnt der Winter nämlich am
o 31. Oktober.
o 14. November.
o 1. Dezember.
4.) Am kürzesten Tag des Jahres bleibt uns die Sonne die meiste Zeit des Tages verborgen. Wie viele Stunden könnte man sie bei gutem Wetter nur etwa – abhängig davon, wo man sich in Deutschland befindet – sehen?
o Etwa 5 Stunden lang
o Etwa 8 Stunden lang
o Etwa 12 Stunden lang
5.) Der kalendarische Winter endet schließlich nach etwa drei Monaten. Wie sieht es mit den Längen von Tag und Nacht aus, wenn der Frühling beginnt?
O Mit circa 15 Sonnenstunden ist der Tag deutlich länger als die Nacht.
O Tag und Nacht sind zu Frühlingsbeginn etwa gleich lang.
O Es ist noch etwa 14 Stunden dunkel und nur 10 Stunden hell.
6.) Auch wenn der Winter die dunkelste Jahreszeit ist, gibt es viel zu feiern! Welche dieser Feste fallen immer bzw. nie in den (kalendarischen) Winter? Kreuze an!
o Sankt Martin: o immer o nie
o Nikolaus: o immer o nie
o Heiligabend: o immer o nie
o Silvester: o immer o nie
o Rosenmontag: o immer o nie
o Ostersonntag: o immer o nie
7.) Natürlich feiern auch viele Menschen im Winter ihren Geburtstag. Welches von den folgenden drei Sternzeichen gehört in den Winter?
o Wassermann
o Krebs
o Löwe
8.) Ganz unverzichtbar in den Winter gehören natürlich das Weihnachtsfest und der tolle Sternenhimmel, den man in klaren Nächten sehen kann.
Auch die drei Könige orientierten sich auf ihrem Weg zum Stall von Bethlehem am Himmel, nämlich…
o … an einem besonders hellen Stern.
o … am Stand der Sonne.
o … am Lauf des Mondes.
9.) Im Frühling und im Herbst werden alle Uhren umgestellt. Wann beginnt und endet die Winterzeit genau?
o Sie beginnt am letzten Sonntag im Oktober und endet am letzten Sonntag im März.
o Sie beginnt am letzten Sonntag im September und endet am letzten Sonntag im April.
o Sie beginnt am letzten Sonntag im August und endet am letzten Sonntag im Februar.
10.) Was ist ein „Schnee-Engel“?
o Der Begleiter vom Christkind am Heiligen Abend
o Ein weißer Schmetterling, dessen Flügel wie Engelsflügel aussehen
o Ein Abdruck im Schnee, der die Form eines Engels hat
11.) Wie nennen die Inuit ein Haus aus Schnee?
o Kajak
o Iglu
o Amarok
12.) Nennt möglichst viele Wörter, die mit „Winter-” beginnen! Jedes richtige Wort gibt einen Punkt!
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13.) Was könnte sich hinter dem Begriff „Winterling” verbergen?
o Eine Blume, die im Winter blüht
o Ein Schmetterling, den man hierzulande manchmal auch im Winter beobachten kann
o Ein kleines Nagetier, das weder Winterschlaf noch Winterruhe hält
14.) Es gibt mehrere Blumen, die trotz Schnee und wenig Sonne mitten im Winter zu blühen beginnen. Welche gehört nicht dazu und ist in den Sommermonaten anzutreffen?
o Winterjasmin
o Christrose
o Margerite
o Schneeglöckchen
15.) Was ist ein Wintergarten?
o Eigentlich ein ganz normaler Garten, der aber speziell so bepflanzt ist, dass auch im Winter ganz viel in den Beeten blüht
o Ein Garten, der so bepflanzt ist, dass man auch im Winter viel Obst, Gemüse und Kräuter ernten kann
o Ein Anbau am Haus, meist aus sehr viel Glas gebaut
16.) Neben Sommergetreide gibt es auch Wintergetreide (wie Winterweizen, Wintergerste und Winterhafer). Welche der drei folgenden Aussagen ist wohl richtig?
o Wintergetreide und Sommergetreide sind dasselbe. Wintergetreide nennt man das Getreide aber nur dann, wenn es nach der Ernte einen Winter lang gelagert wurde.
o Wintergetreide wird im Herbst gesät und im Sommer geerntet, verbringt also den Winter auf dem Feld.
o Wintergetreide wird erst spät im Winter geerntet, Sommergetreide hingegen im Sommer.
17.) Und was ist wohl ein „Winterapfel”?
o Ein Apfelbaum, der unbedingt im Winter gepflanzt werden muss, um später Früchte zu tragen
o Der Winterapfel kann erst im Winter geerntet werden, wenn es bereits Nachtfröste gab.
o Der Winterapfel wird zwar im Herbst geerntet, muss aber eine Weile – oft bis in den Winter hinein – gelagert werden, um gut zu schmecken.
18.) Zum „Wintergemüse“ gehören beispielsweise viele Kohlsorten. Welches Merkmal gibt dem Wintergemüse seinen Namen?
o Wintergemüse wird nur im Winter gegessen, weil es im Sommer zu schwer im Magen liegt.
o Wintergemüse wird hauptsächlich im Winter geerntet.
o Wintergemüse schmeckt nur kalt.
19.) Wintersport gehört in den Winter, denn Schnee oder Eis sind die Voraussetzungen dafür. Nenne 3 typische Wintersportarten!
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20.) Eine beliebte Sportart ist Eishockey. Wie viele Spieler pro Mannschaft stehen während eines Spiels höchstens zeitgleich auf dem Eis?
o 5 Feldspieler + Torwart
o 10 Feldspieler + Torwart
o 13 Feldspieler + Torwart
21.) Heute schützen Fensterscheiben besser als früher vor der Kälte und in Wohnhäusern wird es nachts nicht mehr so kalt. Was „wuchs” aber früher innen an Fensterscheiben?
o Eisblumen
o Eisbeeren
o Eisblätter
22.) An Bäumen wächst hingegen im Winter nichts. Warum verlieren die Bäume vor dem Winter ihre Blätter?
o Die Bäume brauchen im Winter viel Sonne. Die Blätter würden verhindern, dass genügend Licht und Wärme auf die Äste und den Stamm scheint, deswegen wirft der Baum sie ab.
o Um die Verdunstung von Wasser zu reduzieren. Die Bäume würden sonst leicht vertrocknen.
o Schnee und Eis lassen die Blätter so schwer werden, dass sie vom Baum abreißen würden. Der Baum kommt deshalb nur ohne Blätter unbeschadet über den Winter.
23.) Die meisten Nadelbäume behalten ihre Nadeln und werfen diese nicht ab, sind also immergrün. Warum ist das wohl so?
o Nadeln haben eine festere Oberfläche als Blätter und eine Wachsschicht schützt den Baum davor, zu viel Wasser über die Nadeln zu verdunsten.
o Die Nadeln halten den Baum warm. Ohne sie würde er erfrieren.
o Nadelbäume, die ihre Nadeln behalten, wurden extra so gezüchtet, weil es sonst doch keine Weihnachtsbäume gäbe.
24.) In der vorherigen Frage wurde angedeutet, dass es Nadelbäume gibt, die ihre Nadeln über den Winter verlieren. Welcher der folgenden ist gemeint?
o Kiefer
o Tanne
o Fichte
o Lärche
25.) Während die Bäume ihre Blätter verlieren, rüsten sich viele Tiere für den Winterschlaf. Welche der folgenden gehören dazu?
o Feldhase
o Igel
o Fledermaus
o Fuchs
o Murmeltier
26.) Einige Tiere halten Winterschlaf, andere verfallen in Winterstarre. Welches Tier der folgenden fällt nicht in Winterstarre?
o Laubfrosch
o Waschbär
o Zauneidechse
o Weinbergschnecke
27.) Viele Menschen lieben den Winter, manche hingegen möchten ihm am liebsten entfliehen. Den Weg nach Süden treten alljährlich auch die Zugvögel an. Welcher der folgenden zählt zu den Zugvögeln?
o Rotkehlchen
o Storch
o Amsel
o Blaumeise
28.) Manche Tiere bekommen über den Winter ein Winterfell, das manchmal ganz anders aussieht als das Fell, das sie im Sommer tragen. Warum ist das wohl so? 2 Antworten stimmen!
o Das Winterfell ist dichter als das Sommerfell und dient so dem guten Schutz vor Kälte.
o Manche Tiere ändern mit dem neuen Fell auch ihre Farbe und sind so besser im Schnee getarnt.
o Sie brauchen das Sommerfell, um damit ihr Winterquartier warm auszupolstern.
29.) Auch das Eichhörnchen bekommt ein Winterfell. Welche Vorräte legt es sich zudem an, um gut über den Winter zu kommen? Nenne 3 typische „Eichhörnchen-Leckerbissen“
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30.) Zum Schluss noch einige Winterlieder. Ergänzt jeweils die nächste Zeile!
a.) „Schneeflöckchen, Weißröckchen…”
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b.) „Leise rieselt der Schnee…”
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c.) „A, B, C,…”
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d.) „Juchhe, juchhe,…”
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Viel Spaß damit!
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