Hohe Schuhe haben zweifelsohne ihre Vorteile, die von vielen Frauen ebenso hoch geschätzt werden.
Sie lassen das Bein länger wirken, den Gang aufrechter und die Linie dadurch insgesamt schlanker.
Zu einem schicken Anlass sind Pumps oder sommerliche Sandaletten mit hohem Absatz zum Kleid oder eleganten Hosenoutfit einfach die vorteilhafteste Wahl – und High Heels von je her schlichtweg ein attraktiver Hingucker.
Kündigt sich ein Baby an, kann es jedoch eine gute Entscheidung sein, die ganz hohen Hacken während der folgenden Monaten links liegen zu lassen und Modellen mit weniger Absatzhöhe den Vorzug zu geben.
Denn flache(re) Schuhe…
… verringern das Verletzungsrisiko für Mutter und Kind
Mit fortschreitendem Verlauf der Schwangerschaft nimmt das Körpergewicht der werdenden Mutter zu und der kugelrunde Bauch tut das Seine, den Gang unsicherer werden zu lassen: Er schränkt die unmittelbare Sicht auf die eigenen Füße und den Weg davor ein, verlagert den Körperschwerpunkt und stört dadurch die gewohnte und geübte Balance.
Flache Schuhe hingegen sorgen für sicheres Auftreten auf größerer Fläche und verringern dadurch das Risiko des Stolperns und Umknickens, das besonders in der Schwangerschaft fatale Folgen haben kann, selbst wenn das Baby im Mutterleib grundsätzlich bestens geschützt ist.
… sind die angenehme Wahl
Vielen Frauen wird der berühmte „Schuhtick“ nachgesagt. Vielleicht liegt ihre Sammelleidenschaft für schöne Schuhe (auch) darin begründet, dass man mit jedem Schuhkauf – zumindest theoretisch – eine langfristige Investition tätigt? Denn Schuhe passen im Gegensatz zur Kleidung eigentlich immer, jahrelang und auch dann noch, wenn sich hier und da mal ein Pfündchen zu viel auf die Hüfte gemogelt hat.
Ganz anders kann es jedoch in der Schwangerschaft aussehen. Wassereinlagerungen gehören – wie Krampfadern – zu den typischen Nebenwirkungen einer Schwangerschaft und können den geliebtesten Schuh plötzlich ungemein unbequem werden lassen.
Flache Ballerinas oder himmlisch leichte Sneaker gehören dann in den Einkaufswagen. Wer sich neue Damenschuhe online in bekannten Shops wie Jepo erstöbern möchte, findet im Internet eine reiche Auswahl dieser und weiterer Alternativen zu hohen Absätzen…, die bei stark geschwollenen Füßen häufig die komfortablere und optisch ansprechendere Wahl sind.
Darüber hinaus können sie einer Verschlimmerung eventuell auftretender Beschwerden entgegen wirken, gilt das Tragen von High Heels doch als eine der Ursachen für die Entstehung von Krampfadern.
… schonen den Körper
Der attraktive Gang auf hohen Hacken hat seinen Preis: Mit High Heels unterwegs zu sein entspricht einfach nicht dem natürlichen Bewegungsablauf beim Gehen und führt so zur übermäßigen Beanspruchung mancher Muskeln, Sehnen und Gelenke.
In der Schwangerschaft, in der der Körper per se allerlei Strapazen ausgesetzt ist, kann und sollte man ihm diese zusätzliche Belastung ersparen, um beispielsweise auch bis dahin nicht gekannte Rückenschmerzen nicht weiter zu begünstigen, über die viele Frauen mit wachsendem Babybauch klagen.
… runden das Gesamtbild dezent ab
Wenn sich die Beine im Verlauf der Schwangerschaft immer schwerer anfühlen, der Gang mit Babybauch ohnehin etwas „watschelig“ zu werden beginnt, dann können High Heels eher kontraproduktiv in puncto Attraktivität wirken.
Zum Glück beschert eine Schwangerschaft vielen Frauen so viel mehr als den zeitweisen Verlust der schmalen Taille und die nicht gerade beliebten Extrakilos!
Glänzendes, volles Haar, ein strahlend makelloser Teint, straffe Haut, feste Fingernägel und eine Ausstrahlung puren Glücks ziehen neben dem immer wieder faszinierenden Babybauch garantiert alle bewundernden Blicke auf sich!
Warum also nicht gleich schicke, flache Wohlfühl-Schuhe wählen, denn mit diesen natürlich schönen Eyecatchern wird ohnehin kein (noch so hoher) Schuh mithalten können?