Ob das Baby nun im Frühling, Sommer, Herbst oder Winter das Licht der Welt erblickt: Eine Schwangerschaft umfasst immer mehrere Jahreszeiten – und jede hat dabei ihre Besonderheiten. Anders gesagt: Ihre Vor- und Nachteile.
Vor allem zum Tragen kommen diese natürlich, wenn das Wetter extreme Kapriolen schlägt: Wenn der Sommer mit Hitzerekorden aufwartet oder der Winter sich so richtig eisig und schneereich präsentiert.
Ob dies in diesem Winter so sein wird, bleibt abzuwarten.
Sicher ist jedoch: Im Winter schwanger zu sein, hat seine Schokoladenseiten, die in vollen Zügen genossen werden sollten!
Und wen unsere 7 im Folgenden aufgeführten Vorteile nicht überzeugen können, den tröstet vielleicht der Gedanke daran, dass eine Schwangerschaft auch im schönen, warmen Sommer nicht unbedingt ein Zuckerschlecken ist…!
1.) Der Winter ist so eine ruhige Zeit!
Wer schwanger ist und spürt, wie die Last des Babybauchs Kräfte raubt, ist vielleicht froh, wenn nicht ständig Action und Party angesagt ist. Und da kommt der Winter als
Zeit gemütlichen Beisammenseins doch gerade recht!
Statt sich bei der sommerlichen Cocktailparty am Stehtisch die Beine in den Bauch stehen zu müssen, sind nun Lebkuchen und Früchtetee bei Kerzenschein angesagt.
Laden Sie sich doch Ihre beste Freundin bald mal wieder zum entspannten Plaudern auf der Couch ein ein!
2.) Wenn es draußen früh dunkel ist, ist die Gelegenheit für liebevolle Vorbereitungen
Manche Tätigkeiten versprühen einfach von Haus aus Gemütlichkeit! Stricken und Häkeln gehören sicherlich dazu und lassen in liebevoller Handarbeit einige hübsche Dinge für die Erstausstattung entstehen.
Im Sommer kann es dabei unangenehm sein, an einer warmen Babydecke oder an einem wolligen Schlafsack zu arbeiten, wenn diese auf dem Babybauch liegen und die Hände schwitzen. Und: Es passt auch einfach nicht recht in die warme Jahreszeit, mit warmer Wolle zu hantieren.
Nutzen Sie dafür jetzt die langen Winterabende! Setzen Sie sich mal wieder an die Nähmaschine, richten Sie das Kinderzimmer ein (aber übernehmen Sie sich nicht!), suchen Sie Farben und Möbel aus, blättern Sie in Kinderwagen-Katalogen, stöbern Sie im Internet nach schönen Dingen, die Ihnen und Ihrem Baby gefallen werden, oder versuchen Sie sich doch mal an selbstgestrickten Babysöckchen!
3.) Weihnachten steht vor der Tür? Den Wunschzettel für Anschaffungen fürs Baby nutzen!
Die Erstausstattung für ein Baby ist eine große Investition (und für Zwillinge natürlich erst recht) und bedeutet nicht nur viele Ausgaben, sondern auch viel Organisation.
Stellen Sie Ihre Weihnachtswünsche doch dieses Mal ganz ins Zeichen des kommenden Familiennachwuchses.
Wünschen Sie sich Wiege, Babykleidung und was sonst benötigt wird, entlastet dies nicht nur Ihre Haushaltskasse. Sehr liebe, hilfsbereite Schenkende übernehmen vielleicht auch die Abholung des Kinderwagens im Babymarkt oder den Aufbau der Möbel im künftigen Kinderzimmer?
4.) Oh du schöne Vorweihnachtszeit!
Die Advents- und Weihnachtszeit können mit zwei weiteren große Pluspunkten glänzen!
Erstens vergehen sie wie im Flug und lassen das Warten aufs Baby kurz erscheinen. Zweitens bringen sie die Familie zusammen.
Lassen Sie sich in diesem Jahr verwöhnen und sich so viel Arbeit wie möglich bei den Weihnachtsvorbereitungen und an den Festtagen abnehmen!
Und wenn Ihr Baby bereits vor Weihnachten geboren wird, nutzen Sie das feierlichste aller Feste im Jahr als wunderbaren Anlass, der versammelten Verwandtschaft stolz den Nachwuchs zu präsentieren.
5.) Das Baby wird in den Frühling hinein geboren!
Vielleicht ist das der schönste Aspekt einer Schwangerschaft im Winter? Wenn draußen wieder alles grünt und blüht, wenn die Sonne lacht und die Temperaturen steigen, ist die Zeit für Sie gekommen, den Kinderwagen zu schieben, anstatt länger den Babybauch zu tragen.
Außerdem ist das Frühjahr die beste Zeit, um auch selbst wieder an der frischen Luft in Form zu kommen, sei es beim Sport oder einfach „nur“ bei langen Spaziergängen durch die erwachende Natur.
6.) Bei Winterkälte schläft es sich gut
Einmal das Fenster abends weit aufgemacht und im Nu herrschen frische Luft und angenehme Kühle im Schlafzimmer. Wohl jede Frau, die bereits einmal im Hochsommer schwanger war, wird dies als ganz großen Pluspunkt verbuchen!
7.) Zusätzliche Pfündchen lassen sich gut kaschieren
Manch eine Schwangere hadert mit der Gewichtszunahme und deren nicht willkommenen Begleiterscheinungen. In den Beinen lagert sich womöglich Wasser ein, und nicht nur der Bauch, sondern auch Hüfte, Arme und der Rest des Körpers werden in den Monaten bis zur Geburt runder.
Wer damit nicht rundum glücklich ist, wird womöglich froh sein, die als „Problemzonen“ empfundenen Partien des Körpers unter langen Ärmeln und Hosenbeinen verstecken zu können.
Um stets gut gekleidet sein, braucht es nicht allzu viel, sofern Sie auf gut miteinander kombinierbare Basics setzen. Gönnen Sie sich jedoch auf jeden Fall einen schicken, warmen Mantel oder eine Jacke, die Sie an jedem Tag des Winters warm halten. Die Investition lohnt sich vor allem, wenn Sie vorhaben, Ihr Kind im nächsten Winter im Tragetuch dicht an Ihrem Körper zu tragen.