So wunderschön die erste Zeit nach der Geburt mit dem Baby auch ist: Dass der frisch angekommene Nachwuchs Mama und Papa ganz schön auf Trab und in Atem halten, den bis dato gewohnten Lebensrhythmus gründlich auf den Kopf stellen kann und einen Prioritäten völlig neu setzen lässt, wird sicherlich niemand bestreiten wollen, der dieses freudige Ereignis bereits erleben durfte.
Dennoch darf in den ersten Wochen mit dem zuckersüßen Nachwuchs natürlich eine wichtige Sache auf keinen Fall vernachlässigt oder gar vergessen werden: Die Welt muss vom neuen Erdenbürger erfahren! Statt formlos per Smartphone oder E-Mail am schönsten mit einer selbst gestalteten Geburtsanzeige, ganz traditionell mit der Post verschickt.
Die letzten Wochen mit Babybauch – viel Zeit für Kreativität
Besonders in den letzten Wochen der Schwangerschaft droht vielen werdenden Müttern – die Arbeit hat jetzt Pause, auf manch eine Aktivität wie den gewohnten Sport wird mit Babybauch verzichtet – sprichwörtlich die Decke auf den Kopf zu fallen.
Die Babyausstattung ist komplett, wichtige „Meilensteine“ in der Schwangerschaft wie die Kreißsaalführung längst erledigt, das „Nest“ fürs Baby fertig gebaut – nun ist viel Zeit, um nach vorne zu blicken und dabei unter anderem auch an die Gestaltung der Geburtsanzeige zu denken.
Auch wenn es manchmal mit einem komischen Bauchgefühl einher geht – „Könnte dies nicht vielleicht Unglück bringen?“ -, bereits vor der Geburt einen Text auszuwählen, sich über Kartenmaterial und -farbe Gedanken zu machen, sich vorzustellen, wie die fast fertig gestaltete Karte vor ihrer Vollendung nach der Geburt noch mit Namen des Kindes, Größe und Geburtsgewicht ergänzt wird, sollte man ruhig praktisch denken und rechtzeitig kreativ werden!
Wenn das Baby erst einmal da ist, gibt es genug anderes zu tun!
Kostengünstig: Eine Geburtsanzeige, ganz einfach selbst gebastelt
Wer ansonsten eher ungeübt im Basteln ist, nimmt fertige Klappkarten (die farblich passenden Umschläge am besten gleich mit besorgen!), die zum Bedrucken mit dem vorhandenen Drucker geeignet sind.
Alternativ kann man die Karten auch von Hand beschriften; sehr zart und edel sieht dies aus, wenn man zum Schreiben auf nicht zu hellem Tonkarton einen weißen Stift wählt.
Eine Möglichkeit, die Karten zu gestalten:
Platz für einen Text ist auf der Vorderseite. Natürlich kann selbst angemessene Worte formulieren, die das Glück über den neuen Erdenbürger zum Ausdruck bringen; Zitate und andere Sprüche zur Geburt findet man aber selbstredend auch im Internet – passend zum eigenen Geschmack von witzig bis rührend, frech bis philosophisch.
Selbstverständlich darf später ein Foto des Babys nicht fehlen, für das ein Platz – rechts oder links – in der Karteninnenseite frei gehalten wird. Die gegenüberliegende Seite im Karteninneren ist reserviert für alle wichtigen Daten – zuoberst natürlich Name und Geburtsdatum.
Angaben wie die Geburtsuhrzeit, Größe und Gewicht sind sicherlich kein Muss, bei den Kartenempfängern aber sehr häufig von Interesse.
Nicht fehlen sollte schließlich eine Plätzchen für die aktuelle Adresse der frisch gebackenen Eltern, da Geburtsanzeigen häufig auch Menschen gerichtet sind, mit denen man alltäglich vielleicht nicht (mehr) viel Kontakt hat, zum Beispiel entfernte Verwandte oder Bekannte der eigenen Eltern, die man noch aus der Kindheit kennt.
Es wäre doch schade, wenn dieses mangels bekannter Adresse nicht auf die freudige Botschaft antworten könnten!
Mit viel Geduld: Jede Anzeige ein kleines Kunstwerk
Wer gerne bastelt und sich nicht davor scheut, in mitunter durchaus langwieriger, geduldiger Handarbeit die benötigte Anzahl an Karten zu erstellen, kann sich dabei natürlich vielfältiger Basteltechniken bedienen. Karten, die mit Scrapbooking-Elementen verziert sind, in einer originellen Form daherkommen oder pure Nostalgie verströmen, lassen beim Basteln viel Zeit für intensive Vorfreude aufs Baby und kommen später bei den Empfängern sicherlich – in jeder Hinsicht – gut an!
Hochwertig: Geburtskarten, ganz nach Wunsch am Computer gestaltet
Wer keine Lust aufs Basteln verspürt, Karten in sehr großer Anzahl benötigt und (lieber) bis nach der Geburt wartet, der braucht auf einzigartige Karten dank vielerlei Möglichkeiten bei der Gestaltung nicht zu verzichten.
Statt mit Papier, Schere und Kleber werden die Karten einfach auf den Internetseiten professioneller Karten-Anbieter kreiert.
Wie bei der selbstgebastelten Karte auch können dabei Fotos eingebracht werden; verschiedene hochwertige Designvorlagen von edel bis verspielt warten darauf, nach eigenen Vorstellungen mit Text und mehr perfektioniert zu werden.
Wird einem anschließend wie bei Momentini vor der endgültigen Druckfreigabe ein Entwurf im pdf-Format zur Ansicht zugeschickt, dank dessen sich gut erkennen lässt, ob noch Änderungswünsche zu erfüllen oder Korrekturen vorzunehmen sind, hat man bei der Bestellung das gute Gefühl, nach wenigen Tagen Geburtskarten ganz nach Wunsch in den Händen zu halten.
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Anmerkung: Bitte beachten Sie ggf., dass es sich bei diesem Artikel um einen Gastartikel handelt.