Die dunkle Jahreszeit steht bevor, die für Kinder auf ihrem morgendlichen Schulweg besondere Risiken birgt. Nicht nur für Erstklässler ist es aus diesem Grund bedeutsam, über den richtigen Schutz zu verfügen. Doch wie ist es möglich, dem Kind zu einem sicheren Schulweg zu verhelfen? Wir werfen einen Blick auf die immens wichtigen Grundlagen dieses Bereichs.
Sichere Kleidung
Dunkle Kleidung und fehlende Reflektoren sind die größten Risikofaktoren auf dem Schulweg. Denn natürlich ist es im Bereich der Verkehrserziehung möglich, das richtige Verhalten für den Weg entlang der Straße zu üben. Doch ein Risiko für unbedachte Bewegungen bleibt in diesem Alter bestehen. Dies gilt vor allem für den Fall, dass Kinder in größeren Gruppen zur Schule gehen. Erkennen Autofahrer nicht durch Reflektoren schon von Weitem die gehenden Kinder, passen sie ihre Geschwindigkeit nicht an. Wäre jedoch die Möglichkeit geboten, mit erhöhter Vorsicht an der Gruppe vorbeizufahren, so ließe sich mancher Zwischenfall vermeiden.
Nicht nur die Kleidung erzielt bei Grundschülern diesen Effekt. Hochwertige Schulranzen sind ebenfalls mit Reflektoren ausgestattet, welche die Kinder besser sichtbar machen. Die Reflektoren sind aus diesem Grund auch ein Kriterium für die Wahl des passenden Schulranzens. Weitere Informationen dazu finden Sie bei den Kollegen von www.schulranzen.net.
Auch die Polizei informiert
Zu begrüßen ist inzwischen die Aufklärungsarbeit, wie sie die Polizei in diesem Bereich leistet. Der uniformierte Polizist ist für die jungen Schüler ein Symbol von Respekt und Bewunderung zugleich. Die Worte der Experten haben aus diesem Grund ein besonderes Gewicht. An vielen Grundschulen und Kindergärten im ganzen Land ist es inzwischen möglich, auf die Unterstützung durch die Beamten zu setzen. Diese informieren in einer Veranstaltung vor Ort über die Gefahren und machen Kinder sorgsam auf die Bedeutung des Themas aufmerksam. Darüber hinaus werden meist passende Reflektoren und kleine Geschenke verteilt, die dafür sorgen, dass das Gelernte noch etwas länger im Gedächtnis der Kinder bleibt. Der Nutzen dieser Events, die auch für Kinder eine angenehme Abwechslung zum schulischen Alltag darstellen, wird inzwischen nicht mehr bestritten.
Den Schulweg üben
Zu Beginn eines jeden Schuljahres weisen die ersten Klassenlehrer darauf hin, wie wichtig es für die Kinder ist, den Schulweg zunächst zu üben. Selbst in Kleinstädten müssen die Schüler meist entlang von stark befahrenen Straßen gehen, Ampeln und Kreuzungen überqueren, welche die Gefahr zusätzlich erhöhen. Ist jeder dieser riskanten Punkte bekannt und wird mit den Kindern zumindest über ein bis zwei Wochen begleitend in den Blick genommen, so erhöht sich die Sicherheit für den Schulweg enorm. In jedem Fall rechtfertigt sich hier der geringe Zeitaufwand, mit dem die Eltern hier zurechtkommen müssen.
Das elterliche Vorbild ist in diesem Kontext ebenfalls nicht von der Hand zu weisen. Ist von kleinauf ein Vorbild vorhanden, welches den sicheren Fußweg durch die Stadt anweist, so werden viele Verhaltensweisen automatisch übernommen. Ein Kind, das über Jahre hinweg mit diesen Mustern in Kontakt kam, braucht deshalb weit weniger Anlaufzeit, um sich nun an den eigenen Schulweg zu gewöhnen. Für Eltern bietet es sich deshalb an, schon früh die erste Vorarbeit zu leisten, mit der sie ihr Kind auf lange Sicht unterstützen können. Ist dies nicht gegeben, muss die Vorbereitung vor dem Schulweg vielleicht weiter intensiviert werden.
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