Vor einiger Zeit wurde in diesem Blog eines kleines „Kresse-Experiment“ dokumentiert, dessen Ergebnis es war, dass Kressesamen schnell – in der Regel binnen einer Woche – zu stattlichen, kleinen grünen Pflänzchen heran wachsen, sofern sie gute Bedingungen (viel Licht, Wärme und ausreichend Wasser) vorfinden.
Kressesamen sind auf weißer Watte gut zu erkennen. Durch ihre glatte Oberfläche sind sie problemlos nach dem Ausstreuen an die gewünschte Stelle zu bringen. Und daraus entstand die Idee, Kresse einmal „in Form“ auszusäen. Beispielsweise als Namenszug zur späteren Verwendung als „Tischkärtchen“ an der festlichen (Geburtstags)Tafel!
Die Durchführung ist schnell erklärt: man nehme einen flachen Teller, Watte und eine Gießkanne mit Wasser.
Die Watte legt man in einer gleichmäßig dicken Schicht auf den Teller und feuchtet sie an. Gerade so viel, dass keine erkennbare Wasserschicht über der Watte steht.
Die Kressesamen streut man in gewünschter Form auf die Watte. Dies gelingt am einfachsten, wenn man das Tütchen mit den Samen an einer Ecke nur wenig aufschneidet. So kann man die Samen punktgenau aus geringer Höhe auf die Watte rieseln lassen.
Gelingt es nicht perfekt, ist das auch kein Beinbruch. Mit einem Kaffeelöffel, Lineal o. ä. kann man die Samenkörner später einfach an ihren Platz schieben.
Und so kann es dann aussehen:
Nun heißt es: gleichmäßig feucht halten und abwarten… .
Fortsetzung folgt! Und zwar HIER!
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