Kinderroller liegen im Trend und wer einen sicheren und vor allem schicken Roller sucht, findet im Internet viele Varianten. Für kleine Kinder eignen sich die Roller als Vorbereitung auf das Fahrradfahren. Aber einem Jahr kann man die Mini-Roller schon nutzen. Aber auch großer Cruiser ab fünf Jahren lieben im Trend. Vom stylischen Tretroller bis hin zum City-Roller ist alles in den Online-Shops zu finden.
Vom Klassiker bis zur Deluxe Version
Die Roller für Kinder gibt es vom klassischen Modell bis hin zur Deluxe Version. Die luxuriöseren Modelle haben eine Belastbarkeit beispielsweise bis zu 35 Kilogramm anstatt der üblichen 20 Kilogramm und sind somit auch für ältere Kinder perfekt. Auch eine höhenverstellbare Lenkstange ist wichtig und im Lieferumfang enthalten. Der Mini-Scooter kann so mitwachsen und macht den Kindern lange Freude. Auch eine O-Lenkstange kann bei teureren Modellen dazu bestellt werden. Diese ist ideal für kleinere Kinder. So kann aus manchen Rollern ein 3-in-1-Modell gemacht werden. Meist bieten die Shops hier einen Set-Preis an und der Scooter kann bei qualitativ hochwertigen Angeboten so individuell zusammengestellt werden. In der Regel sind die Scooter für Kinder ab zwei Jahren geeignet. Das rutschfeste Silikon-Trittbrett ist ein Muss und ermöglicht sicheres Fahren. Wichtig ist auch bei Kindern, dass es eine große Farbauswahl gibt, damit es der echte Lieblings-Scooter wird.
Vorteilhaft: austauschbare Lenkstande
Wer sich für ein hochwertigeres Modell entscheidet, kann eine austauschbare Lenkstange wählen. Diese wächst dann mit und das rutschfeste Trittbrett bietet einen hohen Sicherheitsfaktor. Der Gleichgewichtssinn wird beim Roller Fahren immer geschult. Außerdem die Motorik und die Koordination des Kindes. Die Roller haben immer ein geringes Eigengewicht und können so für jedes Abenteuer perfekt eingesetzt werden. Hilfreich ist es, sich im Support oder im Laden vor Ort beraten zu lassen. Ein optimales Einstiegsmodell kann das Team des Supports immer gut anraten. Wer dann in den Stuntscooter-Bereich einsteigen möchte, benötigt später auch Metallkernräder oder eine Flex-Bremse. Denn ein leichtes Aluminium-Deck und ein stabiler Roller sind hier Pflicht. Alles sollte aus einem Stück gegossen sein. Die Lenkstange ist auch aus einem Stück und wird meist durch zwei Y-Streben verstärkt.
Höhere Bewegungskompetenz
Wer sein Kind fördern möchte, kauft ihm einen Roller. Denn es ist schwieriger zu handhaben, als ein Laufrad und kann als Fortbewegung die Bewegungskompetenz schulen. Der Gleichgewichtssinn und die Motorik sind wichtig und die Kinder schulen das frühzeitig mit einem Roller. Meist fahren die Kinder mit drei Jahren ihren ersten Roller. Experten des Fördervereins für Psychomotorik (Bonn) heben immer wieder die positiven Eigenschaften des Rollerfahrens hervor. Die Geschicklichkeit, das Gleichgewicht, die Bewegungsabläufe und die Ausdauer werden so geschult. Auf einem Roller bewegt man sich asymmetrisch. Das eine Bein sorgt für Antrieb und das andere steht auf dem Trittbrett
Fazit:
Rollerfahren fördert viele positive Eigenschaften beim Kind. Es muss die Stabilität und das Gleichgewicht geben. Das Antriebsbein dient beim klassischen Roller auch als Hauptbremse, nämlich als Fußbremse. Dann wird der Roller aus der Bewegung heraus gestoppt. Auch eine zusätzliche Handbremse ist an manchen Rollern angebracht. Diese wirkt dann auf das vordere Rad. Beim Kind wird beides ein hohes Maß an Geschicklichkeit, Steuerung und Koordination fördern.
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