Bei vielen Kindern hat Spinat gar keinen so schlechten Ruf, wie es oft scheint.
Allerdings wird von vielen Kleinen Rahmspinat – in mundgerechten Mini-Stückchen, mild im Geschmack und von sämiger Konsistenz – bevorzugt. Gerne mit Spiegelei oder Fischstäbchen, Kartoffeln oder Kartoffelpüree.
Zweifelsohne hat Rahmspinat viele Vorteile, lässt er sich doch Platz sparend bevorraten, schnell und einfach zubereiten und ist praktisch fertig gewürzt, so dass er minutenschnell fix und fertig auf dem Tisch steht.
Wenn Spinat gut ankommt, ist vielleicht aber auch Blattspinat eine Alternative – zumindest hin und wieder? -, die es sich auszuprobieren lohnt!
Dank tiefgekühlter Produkte, die schon praktisch vorportioniert sind, dauert das Auftauen und Kochen nicht länger als eine halbe Stunde – und wird belohnt mit intensiverem Geschmack und mehr Bissfestigkeit.
Blattspinat lässt sich beispielsweise so einfach und schnell zubereiten:
Man nehme
500 g Blattspinat (tiefgefroren)
1 Esslöffel ÖL
1 mittelgroße Zwiebel
½ bis 1 Becher Creme Fraiche (á 200 g)
etwas Wasser
1/2 Brühwürfel für Gemüsebrühe
Salz
etwas Muskat (gerieben)
Zubereitung
Die Zwiebeln putzen, in feine Würfel schneiden und in einem großen Topf im heißen Öl leicht bräunen.
Anschließend den tiefgefrorenen Spinat hinzugeben und wenig Wasser, aber so viel, dass der Spinat nicht anbrennen kann.
Zum Spinat kommt eine Prise Salz und ein halber Brühwürfel für Gemüsebrühe.
Wenn der Spinat aufgetaut ist (zwischendurch immer wieder gut umrühren!) und etwa 15 Minuten leicht geköchelt hat, Creme Fraiche nach Belieben hinzugeben und vor dem Servieren mit Muskat und eventuell weiterem Salz abschmecken.
Dazu passen wunderbar Fisch oder Fleisch (beispielsweise Hähnchenfilet), Kartoffeln oder Reis, Nudeln oder Rösti-Ecken.
Da der Blattspinat nach diesem Rezept servierfertig sehr viel Flüssigkeit mit sich bringt, hat man gleichzeitig eine Soße zu den eher „trockenen“ Beilagen.