Europa, das ist neben der Vereinigung innerhalb der Europäischen Union, vor allem eines: ein Vorbild für die Welt. Sozialstandards, Krankenkassen, Instrumente der Sozialversicherungen und vieles mehr erreicht hier das höchste Niveau und hat zugleich allen Ursprung in den Demokratien des Alten Kontinents.
Deshalb ist es wichtig, Anderen gegenüber Mitgefühl zu zeigen und die Möglichkeiten zu nutzen, die uns allen dieser wirtschaftliche Rahmen bietet. Über die Funktion von Spenden, deren Auswirkungen und die damit einher gehenden steuerlichen Vorteile am Beispiel Deutschlands.
Ursachen für Armut
Die Ursachen für Armut sind vielschichtig. Insbesondere die absolute Armut hängt damit zusammen, dass nach unseren Maßstäben unterentwickelte Volksgruppen und Ethnien auf eine Art und Weise wirtschaften, die sich immer nur auf den regionalen Markt beziehen. So erfüllt die Landwirtschaft und Viehhaltung eine enorm bedeutende Funktion, schafft sie nämlich zugleich Nahrung- als auch Tauschmittel zugleich.
Im monetären Sinn, also alles was sich in Form von Geld ausdrücken lässt, bedeutet das, wenn überhaupt, eine viel zu kleine Verfügbarkeit innerhalb einer vielseitigen Bevölkerungsstruktur.
Um also Rohstoffe und anderes aus Drittländern zu beziehen, fehlt es diesen Ländern schlichtweg an wirtschaftlicher Potenz, um außerhalb der isolierten Binnenmarktes wichtigen Handel zu betreiben.
Diese Zeichen der Globalisierung verdeutlichen, dass (mangelnde) Wettbewerbsfähigkeit einer der Hauptgründe ist, weshalb viele Entwicklungs- und Schwellenländern mit der jetzigen Gesellschaftsstruktur Probleme haben, stand zu halten.
Mangelnde Schulbildung und damit mangelnde Beschäftigungsmöglichkeiten, aber auch enorme Schwierigkeiten bei der Gesundheitsvorsorge und dahingehenden Problemen schaffen zudem die Grundlage für teils massive Armut in vielen Regionen dieser Erde.
Lösungsansätze finden
Kindern in Not eine Zukunft schenken! ist daher der Ansatz, den der Westen verfolgen sollte. Mit dem hier vorhandenen Know-How und der Erfahrung vieler Generationen kann es vollbracht werden, durch gezielt gespickte Entwicklungsarbeit die Bereiche anzugehen, auf die am meisten gesetzt wird.
Der Aufbau von Infrastruktur ermöglicht es, den Handeln innerhalb des Landes zu betreiben und verbessert dadurch die Situation für viele. Wenn wir also in der Lage sind, dafür ein Bewusstsein zu schaffen, dann wird jeder gespendete Euro auch sinnvoll einsetzbar gemacht.
Der Staat fördert solches Engagement mit Steuererleichterungen, so lässt sich ein gutes Gewissen auch mit eine niedrigeren Steuerlast verbinden. Bezüglich der Abzugsfähigkeit bei der Einkommenssteuer werden gemeinnützige, mildtätige sowie kirchliche Organisationen berücksichtigt.
Vereine, Stiftungen und die gemeinnützige GmbH, die keine Gewinnerzielung beabsichtigen, erhalten vom Finanzamt eine entsprechende Erklärung. So können bis zu 20% des Jahreseinkommens als Spende deklariert werden. Überschreitet jemand diesen Betrag, so wird entsprechend auf die nächsten Jahre vorgetragen und dadurch in jedem Fall weiterhin eine steuerliche Erleichterung erreicht.
Bei Spenden bis zu 200 EUR reicht dem Finanzamt gar der Buchungs- oder Bankbeleg. Darüber hinausgehende Spenden werden Ihnen in Form einer Spendenbescheinigung nachgewiesen.
Achten Sie bei der Wahl der Zuwendungen auf die Seriosität der Stiftung, beispielsweise indem Sie in den Geschäftsberichten nachsehen, welcher Anteil der Spenden auch tatsächlich weitergereicht werden konnte. Hier trennt sich also die Spreu vom Weizen.
Anmerkung: Bitte beachten Sie ggf. dass es sich bei diesem Artikel um einen Gastartikel handelt.