Nach Weihnachten ist immer auch vor Weihnachten, selbst jetzt gerade, wo die Tage am längsten ist und einem der Sinn eher nach frischen Beeren vom Strauch als Plätzchen vom Blech steht. Jetzt Ende Juni, wenn Weihnachten auf dem Kalender und gefühlt so weit weg ist wie sonst nie im Jahr.
Dennoch: Das nächste Weihnachtsfest kommt bestimmt und mit ihm auch wieder all das, was im Vorfeld irgendwie dazu gehört: Die (verzweifelte) Suche nach passenden Präsenten für die Liebsten beispielsweise und nach kleinen Aufmerksamkeiten für alle anderen, die einem am Herzen liegen.
Der Back-Marathon, weil’s selbst gemacht eben doch am besten schmeckt.
Die Wahl des perfekten Weihnachtsbaum, das Entwirren der Lichterkette, der Großeinkauf vor den Weihnachtstagen und dazu gefühlt dreimal mehr Weihnachtsfeiern als der Advent Sonntage hat.
Im Folgenden eine kleine Aufzählung, wie man schon jetzt das eine oder andere erledigen, bedenken, vorbereiten kann…, um einiges der weihnachtlichen To do-Liste aus dem Dezember heraus zu verlagern, besser übers Jahr zu verteilen und so den Advent hoffentlich ein Stück weit entspannter erleben zu können.
Jetzt, wo endlich der Sommer da ist, mitsamt Wärme und Sonnenschein, die man vielleicht noch bisschen mehr und unbeschwerter genießen kann, wenn man sich unter dem Sonnenschirm mit einem Eistee in der Hand entspannt zurück lehnen kann, weil der nächste „echte“ Weihnachtsstress noch in so herrlich weiter Ferne liegt!
Jetzt ist vielleicht die richtige Zeit, damit zu beginnen, …
… zu sparen
Weihnachten ist trotz aller guten Vorsätze, stets das Wesentliche in den Vordergrund zu rücken und (kostspielige) Geschenke eher als nette Begleiterscheinung zu sehen, doch immer ein teurer Spaß.
Denn selbst wenn man an Ausgaben für Präsenten spart: Sie läppern sich dann doch immer ganz gewaltig, die Kosten für ein wenig neue Weihnachts-Deko hier, die Wichtelgeschenke dort, die Füllungen der Adventskalender und für die Festmenüs an den Weihnachtstagen.
Für die Kinder soll/muss dann vielleicht noch etwas Neues zum Anziehen her und auf dem Weihnachtsmarkt möchte man es sich schließlich auch gut gehen lassen…
Damit Weihnachten dann neben Zeitmangel nicht auch noch akute Geldknappheit mit sich bringt:
Einfach ab jetzt jeden Monat eine bestimmte Geldsumme, die „nicht weh tut“ ins Sparschwein stecken oder auf einem selten genutzten Tagesgeldkonto parken.
So kann bis Weihnachten noch ein ordentliches Weihnachtsgeld-Polster wachsen, das das Shopping im Advent unbeschwerter und genussvoller macht.
… Augen und Ohren offen zu halten
Wie oft schnappt man kleine Wünsche Anderer im Gespräch auf oder leitet aus beiläufig Gesagtem das eine oder andere her, das dem Gegenüber offensichtlich noch fehlt oder ihm Freude machen würde.
Leider sind die meisten guten Ideen wieder in Vergessenheit geraten, bis die heiße Phase des Weihnachtsgeschenkekaufs beginnt!
Eine gute Lösung (auch) für dieses Problem:
… Wunschlisten bei Onlineshops anzulegen
Wer einmal die Erfahrung machen musste, dass die Nummer 1 auf dem Kinderwunschzettel (fast) nirgends mehr erhältlich war (weil: Spielzeug-Neuheit und scheinbar bei vielen Kindern sehr beliebt), der wird vermutlich nie wieder bis zum letzten Moment mit dem Besorgen der Geschenke warten wollen.
Warum nicht jetzt schon das eine oder andere „hamstern“?
Wunschlisten bei Onlineshops machen es einfach, zunächst gute Ideen heimlich, still und leise zu sammeln.
Und wenn es das Budget dann gerade erlaubt, spricht natürlich nichts dagegen, das eine oder andere auch schon lange vor dem Fest zu kaufen.
Denn: Was weg ist, ist weg! Und: Was erledigt ist, ist erledigt.
… nach Schnäppchen zu suchen.
Eigentlich wollten Sie Ihre Liebsten schon zum letzten Fest mit typischen Winterartikeln erfreuen, die dann nicht mehr aufzutreiben waren oder als Winterware nahezu unerschwinglich waren?
Jetzt ist die Zeit, (online) nach Schnäppchen bezüglich typischer Winterartikel zu suchen, vom Daunenmantel über den Wollschal und das klassische Strickkleid bis zu kuschelweichen Lammfellhandschuhen.