Mit Kindern lassen sich Weihnachtsgrüße für die Verwandtschaft und andere nahe stehende Menschen fantasievoll gestalten und individueller übermitteln als mit Standard-Grußkarten.
Viel mehr als einer Digitalkamera bedarf es dafür kaum: Die Möglichkeiten der Bildbearbeitung am Computer lassen eine Menge Spielraum für die Gestaltung von einzigartiger Weihnachtspost – von schlicht bis verspielt, von modern bis nostalgisch, von lustig bis romantisch.
Basis jeder Karte ist zunächst ein Fotos des Kindes oder der Kinder.
Wer ein weihnachtliches „Outfit“ – beispielsweise ein Engelchenkostüm für ein Mädchen oder eine Nikolaustracht für Jungen – zur Hand hat, kann den Nachwuchs so gekleidet speziell für die Weihnachtspost im Bild festhalten – natürlich nur, wenn die Kinder auch Spaß an der Sache haben!
Die fertigen Fotos können im Grunde dann später ohne weitere Bearbeitung für die Karten übernommen werden.
„Fotostudio Daheim“
Kinder lieben Verkleidungen und wenn sie darin noch vor passender „Weihnachtskulisse“ fotografiert werden, macht ihnen das „Fotoshooting“ garantiert viel Spaß.
Ein passender Hintergrund lässt sich zu Hause aus einfachen Mitteln gestalten: Ein weißes oder blaues Bettlaken für den „Himmel“, weiße Bettdecken und einige dicke Kissen als „Wolken“ in den Vordergrund und fertig ist die Engelchen-Kulisse.
Der Fantasie sind dabei natürlich keine Grenzen gesetzt!
Vielleicht finden ja noch ein paar runde Wattebäusche als Schneeflocken rundherum ihren Platz oder ein paar goldene Sterne aus der Weihnachtskiste?
Liebevoll bis ins Detail
Sicher hat man von vornherein eine Vorstellung, wie die fertigen Karten aussehen sollen.
Oft liefert jedoch erst das Betrachten der festgehaltenen Bilder Ideen für die weitere Bearbeitung.
Gibt es kein Foto, auf dem alle Kinder gemeinsam gut getroffen sind, bleibt die Möglichkeit einer Fotocollage (in der vielleicht auch gleich die Eltern ergänzt werden können).
Farbig oder schwarz-weiß, verwischte Konturen, eher starke Kontraste, ein wenig Glitzern oder das Bild so belassen, wie es entstanden ist?
Experimentieren macht Spaß und das Ausprobieren verschiedener Varianten lässt die endgültige Karte sicherlich nicht selten ganz anders aussehen als ursprünglich vorgestellt.
Viele gute Wünsche
Die Fertigstellung der Karten lässt sich recht kostengünstig realisieren.
Wer sehr viel Post zu verschicken, aber wenig Zeit hat oder eher schreibfaul ist, kann einen Satz wie „Ein frohes Weihnachtsfest und Alles Gute für das Neue Jahr“ schon vor dem Entwickeln der Fotos mit dem Bildbearbeitungsprogramm auf das Bild schreiben.
Wer mehr Zeit hat und es persönlich mag, ergänzt seine Grüße später handschriftlich auf der Karte.
Die bearbeiteten und entwickelten Bilder werden zu guter Letzt auf entsprechend zurecht geschnittene Tonkartonstücke oder – fertige oder einfach und schnell selbst aus Tonkarton gebastelte – (Klapp)Karten geklebt.
Das Weihnachtsengelchen auf der Wolke kann dabei auf einer weißen oder zartblauen Karte besonders hübsch aussehen; wer es modern mag, entscheidet sich vielleicht für die Variante „Schwarze Karte, beschriftet mit goldenem oder silbernem Lackstift“.
Viel Gefallen finden werden die Grüße bei Großeltern, Paten und anderen nahe stehenden Menschen auf jeden Fall und eine schöne Erinnerung für später sind sie obendrein!
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